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Aktualisiert: 19. Juni 2025
So muß denn der Leser von der unumgänglichen Notwendigkeit einer solchen transzendentalen Deduktion, ehe er einen einzigen Schritt im Felde der reinen Vernunft getan hat, überzeugt werden; weil er sonst blind verfährt, und, nachdem er mannigfaltig umhergeirrt hat, doch wieder zu der Unwissenheit zurückkehren muß, von der er ausgegangen war.
Besondere Freude machte es mir, daß ich nach und nach die Feinheiten des menschlichen Angesichtes immer besser behandeln lernte, besonders, was mir früher so schwer war, wenn der leichte Duft der Farbe über die Wangen schöner Mädchen ging, die sich sanft rundeten, schier keine Abwechslung zeigten und doch so mannigfaltig waren.
Gewisse Arbeitsgebiete werden immer lehrplanmäßig bevorzugt werden müssen, wie mannigfaltig auch die Art der Beschäftigung nach der Neigung des Lehrers und der Kinder, nach den Anlagen der Kinder und den Unterrichtseinrichtungen sein mag.
Die Gestalten der Menschen, die sich bisweilen in die Nähe der Kapelle verirren, scheinen ihm wesenlos wie Schemen, werden erst lebendig, wenn er ihr Bild hineinzieht in den Zauberkreis seines Ichs und sie darin unsterblich macht. Die Formen des Daseins sind ihm dasselbe wie die wechselnden Gesichter der Wolken: mannigfaltig und doch im Grunde nichts als Wasserdampf.
Die Empfindungen, die sie in uns hervorruft, sind unendlich mannigfaltig, gerade wie der Eindruck der Geisteswerke je nach dem Zeitalter, das sie hervorgebracht, und nach den mancherlei Sprachen, von denen sie ihren Reiz zum Theil borgen, so sehr verschieden ist.
Wie mannigfaltig dieser auch gestaltet sei, wie weit er sich von der rohen Entledigung des Hasses und der Feindschaft im Faustkampfe entfernen möge, wie viel Dinge sich einschieben mögen, die nicht selbst Kampf sind: immer liegt es im Begriff des Krieges, daß alle in ihm erscheinenden Wirkungen ursprünglich vom Kampf ausgehen müssen.
Ebenso muß jedes auf den Tod des andern gehen, wie es sein Leben daransetzt; denn das Andre gilt ihm nicht mehr als es selbst; sein Wesen stellt sich ihm als ein Andres dar, es ist außer sich; es muß sein Außersichsein aufheben; das Andre ist mannigfaltig befangenes und seiendes Bewußtsein; es muß sein Anderssein als reines Für-sich-sein oder als absolute Negation anschauen.
Das hohe Alter des Stifts ward vorausgesetzt; dann gedachte man seiner mannigfaltig wechselnden Schicksale, der nahen Lage des Stifts and er Stadt, beiden Teilen gleich gefährlich; wie es denn im Jahr 1674 niedergebrannt und völlig verwüstet wurde. Von dem Wiederaufbau und der allmählichen Herstellung in den gegenwärtigen Zustand ließ ich mich auch unterrichten.
Aus der Verschiedenheit der Ansichten kommen besonders dort, wo immer und überall von Kunst die Rede ist, gar mannigfaltig Hin und Widerreden, wodurch der Geist in der Nähe so bedeutender Gegenstände lebhaftest angeregt und gefördert wird.
»Wenn man sie länger betrachtet und länger mit ihnen umgeht, werden sie immer merkwürdiger«, antwortete mein Nachbar. »Die Stellung ihrer Bildungen ist so mannigfaltig, die Stacheln können zu einer wahren Zierde und zu einer Bewaffnung dienen, und die Blüten sind verwunderlich wie Märchen. In einem Monate würdet ihr sehr schöne sehen, jetzt sind sie noch zu wenig entwickelt.«
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