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Aktualisiert: 22. Mai 2025
Koenig Mithradates sah sein Reich in den Haenden des Feindes, seine Bundesgenossen im Begriff, mit demselben sich zu vergleichen; es war nicht moeglich, den Krieg fortzusetzen; er musste sich gluecklich schaetzen, wenn es ihm gelang, sich an die Ost- und Nordgestade des Schwarzen Meeres zu retten, vielleicht seinen abtruennigen und mit den Roemern in Verbindung getretenen Sohn Machares wieder aus dem Bosporanischen Reiche zu verdraengen und an der Maeotis fuer neue Entwuerfe einen neuen Boden zu finden.
Bescheidener trat Koenig Mithradates auf. Er enthielt sich in Kleinasien der Uebergriffe und begnuegte sich, was kein Traktat ihm verbot, seine Herrschaft am Schwarzen Meere fester zu begruenden und die Landschaften, die das Bosporanische jetzt unter seiner Oberhoheit von seinem Sohn Machares beherrschte Koenigreich von dem Pontischen trennten, allmaehlich in bestimmtere Abhaengigkeit zu bringen.
Der rastlose alte Mann gelangte im Jahre 689 von Dioskurias unter unsaeglichen Beschwerden teils zu Lande, teils zur See in das Reich von Pantikapaeon, stuerzte hier durch sein Ansehen und sein starkes Gefolge seinen abtruennigen Sohn Machares vom Thron und zwang ihn, sich selber den Tod zu geben.
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