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Dagegen gelang es den Roemern, durch ein schwaches Korps, das an die lucanische Grenze rueckte, und durch die Besatzung von Venusia die Lucaner und Samniten an der Vereinigung mit Pyrrhos zu hindern, waehrend die Hauptmacht, wie es scheint vier Legionen, also mit der entsprechenden Zahl von Bundestruppen mindestens 50000 Mann stark, unter dem Konsul Publius Laevinus gegen Pyrrhos marschierte.

Aehnlich wie auf die Kampaner, wenn auch in minderer Staerke, wirkte der hellenische Einfluss auf die Lucaner und Brettier.

Ein roemisches Heer unter dem Praetor Marcus Valerius hatte bei Luceria sich aufgestellt, teils um in Gemeinschaft mit der roemischen Flotte die Ostkueste und die Bewegungen der Makedonier zu beobachten, teils um in Verbindung mit der Armee von Nola die aufstaendigen Samniten, Lucaner und Hirpiner zu brandschatzen.

Unmittelbar zwar hatten beide Staedte nicht gegeneinander im Felde gestanden; die Tarentiner hatten dem langen Kampfe zwischen Rom und Samnium von Anfang bis zu Ende untaetig zugesehen und nur im Bunde mit den Sallentinern gegen die Bundesgenossen Roms, die Lucaner, die Fehde fortgesetzt.

Indes ist schon frueher darauf aufmerksam gemacht worden, dass auch die suedlichen sabellischen Staemme, obwohl zunaechst sie im Verein mit syrakusanischen Tyrannen das hellenische Wesen in Grossgriechenland knickten und verdarben, doch zugleich durch die Beruehrung und Mischung mit den Griechen teils griechische Sprache neben der einheimischen annahmen, wie die Brettier und Nolaner, teils wenigstens griechische Schrift und griechische Sitte, wie die Lucaner und ein Teil der Kampaner.