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Aktualisiert: 11. Mai 2025


Luise, die durch ihr Bügelgeschäft mit allerlei Menschen zusammenkam, heimste es für mich ein und gab es mir weiter, obgleich ihr weiches und liebreiches Herz sah, wie ich dabei litt, und lieber geschwiegen hätte. Zum Beispiel sollte der Bruder gesagt haben, das Studieren sei Maidi nicht gut bekommen; sie sei über ihre Jahre und ganz gegen ihre Natur ernst und still geworden.

Darum hielt ich mir selbst recht eifrig seine freundliche Zusage vor die Seele, mit der er von mir schied, daß er all’zeit mit willigem Herzen mich aufnehmen wolle, und was er sonst Liebreiches damals zu mir gesprochen hatte. Und so schritt ich getrost der Klause zu.

Diese letzten Worte gingen in ein zartfühlendes Schluchzen über, das nur durch liebreiches Zureden des Bürgermeisters und des Bischofs sowie durch eine Geldspende von beiden endlich gestillt werden konnte.

Brigitte wurde zwar durch den Anblick des Hannesle beständig an den treulosen Michel und an ihre Schmach und Schande gemahnt, aber sie hatte zuviel liebreiches Gemüth, um dies beim Anblicke des hülflosen und schuldlosen Bübleins, welches allein ihr die Aermchen liebend entgegenstreckte, nicht zu vergessen und liebte den Hannesle mit all' jener Zärtlichkeit einer Mutter, deren Liebe nur erdwärts sich richtet.

Die Feindseligkeiten verschärften sich, und der Ton wurde grob und gröber, als ich die Briefe eines ultramontanen Abgeordneten veröffentlichte. Ich war nicht wehleidig und konnte es verstehen, daß mir aus dem Zentrumswalde kein liebreiches Echo entgegenschallte, aber imposant fand ich die mächtigen Gebieter des Landes nicht, die so wenig innerliche Stärke bei so viel äußerlicher zeigten.

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