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Aktualisiert: 4. Mai 2025
»So sag' mir noch ein Wort, nur ein Wort über die Auferstehung, Asja!« Ich war in heftiger Erregung und mir war zumut, als sei meine Wißbegier in ein Mißverhältnis zu meiner Andacht geraten, als kniete ich nicht am Altar, sondern als lüftete ich den Vorhang zum Allerheiligsten. Ich empfand, daß ich falsch fragte, daß ich kleine und törichte Maße der Einsicht in den Lichtstrom dieser Seele stellte.
Sie ist für dich und mich alles – sie darf uns nicht krank werden. – Schlaf fest.« »Dei – dei – dei,« klöhnte das Kind, als wolle es sehr Vernünftiges versprechen. Die Amme ging mit ihm davon, hinter ihr schlossen sich die breiten Türen, durch die der Lichtstrom hereingekommen war. »Du sitzest im Dunkeln?« fragte Klara.
In seinem Sessel zwischen den unverhüllten Erkerfenstern saß der alte Herr – im unerleuchteten Zimmer. Nun sah er die junge Frau, wie sie im Lichtstrom heranschritt, im linken Arm hoch das Kind tragend, mit der Rechten das kleine Haupt gegen ihre Wange drückend – und um sie der Schimmer von Glanz
Als er näher kam, vernahm er Lärm. Er lauschte und suchte zu erraten, um was es sich handle. Da flog eine kleine Pforte auf, und ein breiter Lichtstrom fiel über die Gasse und noch das gegenüberliegende Haus hinauf.
Die junge Frau nahm das Kind und hob es hoch empor und legte das flaumige Köpfchen gegen ihre Wange – in leidenschaftlichem Glück die Nähe des kleinen Geschöpfes genießend. So schritt sie hinauf. Sie merkte kaum, daß ehrfürchtige und eilige Hände alle Türen vor ihr öffneten. Sie gelangte hinauf – mit ihr kam ein Lichtstrom in einen völlig dunklen Raum.
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