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Aktualisiert: 20. Mai 2025
Jedesmal, wenn ich zu Dir gehe, scheint mir die Welt ringsum heller und meine Liebe gewachsen. Ich kann mich nicht mehr erinnern, durch wieviele düstere Straßen jeder Erdgeborene zu schleichen hat, weiß nicht mehr, wie klein Menschenkräfte im Grunde bleiben, weiß nur von Glanz und Lebendigsein. Mag dies Fühlen auch nur schöne Täuschung sein, eine wachsende Seele braucht solchen Betrug.
Ei, wie selig war Caspar beim Trab und Galopp! Dies Ziehen und Fliehen, dies leichte Getragensein, hinaus und vorwärts, dies sanfte Auf und Ab, das Lebendigsein auf Lebendigem! Wenn nur nicht die Leute so lästig gewesen wären.
Jedes Maß zerstört, jede Form zerstört!« »Nein, nein, nein!« rief sie ihm entgegen. »Nicht zerstört, nicht zerrissen, nur lebendig, endlich lebendig. Und wenn dieses Lebendigsein auch Zerstörung wäre, wer bin ich denn, daß ich auf mich achten sollte, mich schützen dürfte? Für wen, wofür mich bewahren? Wo ist das Bessere, Größere? Laß mich sein, wie ich bin, laß mich tun, was ich tue!«
»Aber«, fing dieser in seiner gewohnten Zähigkeit noch einmal an, »ich habe doch immer gedacht, das Lebendigsein ist in dem Menschen wie in den Tieren, und wenn ein Tierchen keine Bewegung mehr macht, so ist es ganz tot und fängt nie mehr zu leben an; das habe ich beobachtet.«
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