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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Nachdem ich nämlich auch nach einjähriger Unterhandlung die besonders hübsche tap lawong die unten auf Tafel 73 abgebildet ist, nicht hatte erstehen können, trug ich Kwing Irangs zweiter Frau Uniang Anja auf, mir dieses Muster während meiner Reise zur Küste 1899 nachzuarbeiten, worauf die Besitzerin auch einging.
So heisst in der Busang Sprache schwarz "tope totoreg" = verbranntes Blau; "tom genang" = dunkelblau; "krotang" = hellblau, von dem sie an Perlen verschiedene Arten unterscheiden, je nach dem Zweck, für den sie diese benützen, z.B.: "krotang lawong" = hellblau für Kopfbänder. Weiss = puti; grün = nohom.
Der untere Mittelteil der Maske wird hier auch von einem stilisierten Mund in Form eines schwarzen Rahmens eingenommen, der von blau umgeben und mit braunen und roten Punkten gefüllt ist. Also auch in diesen beiden tap lawong fehlen die für einen kohong ledjo oder kule charakteristischen Teile nicht.
Doch ist ein allgemeiner Charakterzug bei den zuletzt behandelten Mustern nicht zu verkennen, besonders wenn man mit diesen die tap lawong a auf Tafel 74 vergleicht, die das Naga-Motiv trägt. Von einer anderen Form als die bisher behandelten Muster der Frauenmützen ist die unter a Tafel 75 abgebildete Perlenarbeit, die einen Schmuck für Männermützen darstellt.
Das tol, ein Stöckchen, mit dem das Kind zum ersten Mal für die Reissaat Löcher in die Erde bohrte. 9. hapin hawat, ein Zeugstück, das als Unterlage in dem Tragbrett benützt wurde. Ein Stückchen Baumbast mit den ersten Exkrementen des Kindes. Das lawong tika akar, das Kopfband, welches die Mutter während des ersten Lebensjahres des Kindes trug.
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