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Aktualisiert: 7. Mai 2025


Wollt ihr mir's künftig erlauben, so nenn' ich die Thierchen Lacerten; Denn ich brauche sie noch oft als gefälliges Bild. Wer Lacerten gesehn, der kann sich die zierlichen Mädchen Denken, die über den Platz fahren dahin und daher. Schnell und beweglich sind sie, und gleiten, stehen und schwatzen, Und es rauscht das Gewand hinter den Eilenden drein. Sieh, hier ist sie! und hier!

Und ohne Ausnahme alle gleich reglos und lautlos, denn nicht nur die schnarrenden und näselnden Sendboten Englands und Amerikas waren bis auf den letzten aus ihnen verschwunden, auch das bisherige kleine Leben der Lacerten und Falter schien ebenso die schweigsame Trümmerstatt verlassen zu haben.

Muß aber nicht das sich durch enge Spalten Zwängen und das Verschwinden in solchen Spalten an das Benehmen von Lacerten erinnern? Verhält sich die Gradiva dabei nicht selbst wie ein flinkes Eidechslein?

Dunkele Häuser sind's in engen Gäßchen; zum Kaffee Führt dich die Schöne, und sie zeigt sich geschäftig, nicht du. Zwey der feinsten Lacerten, sie hielten sich immer zusammen; Eine beynahe zu groß, eine beynahe zu klein. Siehst du Beyde zusammen, so wird die Wahl dir unmöglich; Jede besonders, sie schien einzig die Schönste zu seyn.

Seyd ihr ein Fremder, mein Herr? bewohnt ihr Venedig? so fragten Zwey Lacerten die mich in die Spelunke gelockt. Rathet! Ihr seyd ein Franzos! ein Napolitaner! Sie schwatzten Hin und wieder und schnell schlürften sie Kaffe hinein. Thun wir etwas! Sagte die Schönste, sie setzte die Tasse Nieder, ich fühlte sogleich ihre geschäftige Hand.

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