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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Der König erhob ihn zu einer bereits abgeschafften Würde, der des Oberzeremonienmeisters, und schenkte ihm den Anzug des verabschiedeten Besser, den dieser beim Krönungsfest getragen hatte; es war ein roter, mit schwarzem Samt ausgeschlagener Leibrock mit großen französischen Aufschlägen und goldenen Knopflöchern, dazu eine große Staatsperücke mit langen Locken aus weißen Ziegenhaaren, ein großer Hut mit weißen Straußfedern, gelbe Beinkleider, seidene Strümpfe mit goldenen Zwickeln und Schuhe mit roten Absätzen.
Sieben Tage dauerte das Krönungsfest, an deren jedem neues Kleid von anderen Farben angezogen, täglich das Fleisch von hundert Pferden und Ochsen, fünftausend Schafen verzehrt, die Ladung von zweitausend Wägen Weins und Kumis ausgetrunken ward.
Der König fühlte das Gespenst des Messers Lang vorher in der Brust, eh' sich der Mörder Ravaillac damit waffnete. Ihn floh Die Ruh', es jagt' ihn auf in seinem Louvre, Ins Freie trieb es ihn; wie Leichenfeier Klang ihm der Gattin Krönungsfest, er hörte Im ahnungsvollen Ohr der Füße Tritt, Die durch die Gassen von Paris ihn suchten Gräfin. Sagt dir die innre Ahnungsstimme nichts? Wallenstein.
Umsonst fragte sie nach Witichis, nach Teja: sie hatten gleich am Morgen nach dem Krönungsfest in Aufträgen des Königs die Stadt verlassen. Das Gefühl, vereinsamt und von bösen Feinden umlauert zu sein, ruhte drückend auf ihrer Seele. Schwer und düster hingen am Morgen des dritten Tages die herbstlichen Regenwolken auf Ravenna herab, als sich Amalaswintha von dem schlummerlosen Lager erhob.
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