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Aktualisiert: 22. September 2025


Strix will sich das Tier mit ihren Fängen vom Leibe halten, aber Klein-Taa ist zu lang, ohne Anstrengung gelingt es ihm, seine Vorderläufe in die Horneule hineinzuschlagen. Er umarmt Strix auf beiden Seiten des Brustbeins und bohrt in der Wut seines ganzen Schmerzes seine Nase und seinen Rachen in ihre Federn und ihr Fleisch. Einen Augenblick ist Strix kurz davor, umzufallen.

Da benutzt Strix einen Augenblick, wo Klein-Taa, um Luft zu schöpfen und die kitzelnden Federn vom Maul zu entfernen, den Hals ausstreckt, und sie umfaßt mit ihrem scharfen Krummschnabel seine Kehle. Einen Bruchteil einer Sekunde schwindelt es sie dann läßt sie plötzlich, zuerst mit den Fängen, dann mit dem Schnabel, los.

Strix und Klein-Taa bekamen sie nicht. Wo sollte Strix jetzt nur bleiben? Die alten Tannen waren dahin, und die Einsamkeit und Waldestiefe um ihre liebe alte Buche auch. Von ihrem ganzen einst so wilden Walde mit Sturmesgebraus und Baumgeknarre waren nur noch einzelne zerstreute Teile übrig, in denen sie früher nie hatte sein mögen.

Da zünden sie Feuer an der Wurzel des Baumes in dem Loch des Moorschweins an. DasSchweinwird gebraten und es schwält häßlich durch den ganzen mürben Stamm hinauf. Der große Taa niest, und Klein-Taa niest, und auch Strix muß niesen. Jeder von ihnen denkt, daß es ihm gilt. Aber als die Marder hinausschlüpften, flog auch Strix auf ... Die Jäger schossen den großen Taa.

Während ihrer Luftfahrt mit Klein-Taa hat sie in einem einzigen Fluge eine Wegeslänge zurückgelegt, zu der sie in früheren Zeiten Jahre und Tage gebraucht hat. Sie ist über den Westerwald dahingeflogen und über seine jetzt so kultivierten Sümpfe und Moore; sie ist über ihre einstmals so große Heide geflogen, die jetzt zum größten Teil umgepflügt und bepflanzt ist.

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