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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Zu ihnen begeben sich die Mahakambewohner auch vorzugsweise, um Köpfe zu jagen. Den einen, im Tjehan, suchten wir auf; ein zweiter liegt auf dem Abhang am Auer Kebalan unterhalb Long 'Kup und ein dritter im Fluss vor der Mündung des Danum Parei; letzterer kommt nur bei niedrigem Wasserstande zum Vorschein.
Müssen die Flechtstreifen ganz besonders fein sein, wie z.B. der kebalan für Schwertgriffe, so zieht man sie der Reihe nach durch stets kleiner werdende, in ein Blech geschlagene Löcher. Die scharfen Blechränder entfernen alle Unregelmässigkeiten. Die feine, kieselhaltige Oberhaut des Rotang verschwindet bei allen diesen Manipulationen von selbst.
Die Armringe werden oberhalb der Ellenbogen, die Beinringe unterhalb der Knie getragen und von den Punan oder auch den Kajan selbst aus Rotang oder kebalan, dem dunkelbraunen oder schwarzen, sehr biegsamen Kernholz einer farnartigen Gebirgsliane, sehr fein geflochten. Häufig trägt eine Person bis zu 200 solcher Ringe gleichzeitig.
Dauerhafte Gegenstände werden meistens aus Rotang, kleine, beim Kultusdienst gebräuchliche Körbe und Matten dagegen aus Pandanusblättern geflochten. Für feine Flechtarbeit ist das dunkelbraune kebalan beliebt, die Stengelfasern einer hoch im Gebirge vorkommenden Schlingpflanze, die zu den Farnen zu gehören scheint. Bambus findet beim Flechten wenig Verwendung.
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