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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Frau von Kaulitz hatte unter der Zeit versucht ihre gewöhnliche Whistparthie zu Stande zu bringen, heute jedoch nicht einmal Herrn von Benkendroff bewegen können daran Theil zu nehmen, und saß jetzt, eine Patience legend, allein in der Cajüte. Es war ihr ein verlorener Abend den sie ohne Karten zubrachte.

»Schon gut, schon gut« lächelte die alte Dame, die Hand ergreifend und streichelnd »Henkelsagte Bloomfield, dem die eben gesehene Persönlichkeit selbst in diesem Augenblick nicht aus dem Sinne wollte indem er still vor sich hin mit dem Kopf schüttelte. »Haben Sie die auffallend schöne junge Frau nicht bemerkt, die mit auf dem Quarterdeck standfrug Frau von Kaulitz.

Daß unter solchen Umständen selbst Frau von Kaulitz nicht an ihre Parthie dachte, versteht sich von selbst, und die nächsten Tage bekam sie nur der Cajütenjunge, ein Mulatte von zwölf oder dreizehn Jahren zu sehen, der immer kopfschüttelnd die verschiedenartigsten Waschbecken aus und ein schleppte, und jedesmal, wenn er die Cajüte verließ, dem Steward mit den merkwürdigen Grimassen eine Menge Geschichten erzählte, über die sich dieser dann todt lachen wollte.

»Wartet Kinder, meine Marken kommen gleich« sagte Frau von Kaulitz, als die junge Frau sie unter Thränen lächelnd noch einmal geküßt hatte und dann mit sich fortziehen wollte »apropos William, spielen Sie Whist?« »Nein liebe Mutter« sagte der junge Mann, verlegen lächelnd über die etwas abgebrochene Frage.

»Meinen Regenschirm er steht unten in der Coye schwarze Seide mit Elfenbeingriff« »Nun natürlich« lachte der Seemann leise vor sich hin, und rief dann laut »Steward, den Regenschirm von Frau von Kaulitz« »Und mein rothsaffian Brillenfutteral muß auch noch unten liegenrief die Dame hinauf. »Steward rothsaffianen Brillenfutteral« repetirte der Steuermann »sonst noch etwas, Madame

Wort des Tages

zähneklappernd

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