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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Einer nach dem andern in weißen Kleidern gingen wir durch die Flure und Räume, jedes Gesang war wilder und irrer in dieser Nacht. Die Dunkelheit der Fenster lag blind gegen die Mondnacht. Landschaft glühte vergehend in magischem Weiß. Aus Giebel und Gebälk brach ein schreiender Eulenschwarm. Fledermäuse warfen sich entsetzt in den Zug. Da kamen wir durch die niedere Tür in den Garten.
Doch als ihn von der Königin der Bote nach solchem Werktag antrat und bedrohte, da lief er wie ein Irrer in das Land, so lange, bis er unterm Ginsterstrauche wie weggeworfen aufbrach in Geschrei, das in der Wüste brüllte: Gott, gebrauche mich länger nicht. Ich bin entzwei.
Ihn narrt Vergangenheit mit Schuld und schiefer Fratze, Die Zukunft tastet nach ihm, irrer Geist und trüb. Den spitzen Schädel rennt er in die Mauer. Es ziehen Träume auf voll Qual und blutiger Schauer. Um seine schlanken Hüften zuckt der Geißel Hieb. Demütig er und knieend flehet Gott um Gnade. Er haust asketisch in des Sarges dumpfer Lade. Die Hölle brauset wirr, die Himmel sich empören.
Und mit dem, was kommt, hebt sich ein ganzes Gewirr irrer Erinnerungen, das daranhängt wie nasser Tang an einer versunkenen Sache.
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