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Aktualisiert: 10. November 2025
Wo dies nicht gelingt infolge der Widerstände der Außenwelt und der Schwäche des Individuums, da tritt die Abwendung von der Realität ein, das Individuum zieht sich in seine befriedigendere Phantasiewelt zurück, deren Inhalt es im Falle der Erkrankung in Symptome umsetzt.
An dem Streit um Namen ist uns ja jedenfalls nichts gelegen. Bei aller Tragik vermittelt das Leiden den Genuß. Nach dem vorhin Gesagten muß es dabei überall zunächst darauf ankommen, was für ein Individuum es ist, das leidet; andrerseits, wie tief es leidet. Je edler das Individuum ist, um so Edleres kann in ihm durch das Leiden offenbar werden, und in seinem Werte uns zum Bewußtsein kommen.
Die Aufgabe besteht darin, der Masse gerade jene Eigenschaften zu verschaffen, die für das Individuum charakteristisch waren und die bei ihm durch die Massenbildung ausgelöscht wurden.
„in genere sumptum.“ Descartes unterscheidet den Körper seiner Substanz und seinen besonderen Eigenschaften nach. Erstere ist unveränderlich, unvergänglich, letztere ist veränderlich und vergänglich. Als =Substanz= ist auch unser Leib unvergänglich. Seiner besonderen =Form= und =Zusammensetzung= nach aber, die ihn eben als „Leib“ charakterisiert, ist er veränderlich und =vergänglich=. Die Seele dagegen, als =einfaches= Wesen, ist sowohl ihrer Materie wie ihrer Form nach unvergänglich. Seele und Körper im Gegensatz zum Leibe wären etwa zu bezeichnen als „primäre Individuen“, „Individuen niederer Ordnung“, während der Leib als =solcher= ein „Individuum höherer Ordnung“ zu nennen wäre. (Vgl. über die Ordnungen der Individualität meinen „Grundriß der Philosophie als Bestimmungslehre“ Seite
Oder das Individuum macht sein individuelles Pathos, den inneren Drang seiner Leidenschaft der objektiven Ordnung der Dinge gegenüber geltend; es kreuzt mit seinen subjektiven Zwecken die des Schicksals und der sittlichen Notwendigkeit und macht untergehend die tragische Erfahrung seiner Endlichkeit.
Hienach sehen wir in Ansehung der Zweckmäßigkeit die Aufklärung es töricht finden, wenn das glaubende Individuum sich das höhere Bewußtsein, nicht an den natürlichen Genuß und Vergnügen gefesselt zu sein, dadurch gibt, daß es sich natürlichen Genuß und Vergnügen wirklich versagt, und durch die Tat erweist, daß es die Verachtung derselben nicht lügt, sondern daß sie wahr ist.
Wo organisches Leben sich erhält und ersetzt, besteht es und formt es sich neu durch diese direkt von der Zeugung dem neuen Individuum erhaltenen Kraft der Ergänzung des Verbrauchten.
Sie symbolisieren die Hoffnung auf Hilfe von magischen Kräften und drücken die Bereitschaft aus, für ein Individuum, für die Familie oder für die Gemeinschaft einzutreten. Dies ist bereits bei den ersten Versuchen einer pragmatischen Rahmensetzung sichtbar.
Ich bin der Ansicht, daß das =Mitteilungsbedürfnis= entscheidend war: Der Mensch ist eben kein Individuum, sondern ein soziales Wesen. Daß dafür die akustische Sphäre wegen ihrer engen Verbindung mit der motorischen Sprachsphäre besonders geeignet war, bedarf keiner Erörterung.
Das Unheil im Wesen der Dinge das der beschauliche Arier nicht geneigt ist wegzudeuteln , der Widerspruch im Herzen der Welt offenbart sich ihm als ein Durcheinander verschiedener Welten, z.B. einer göttlichen und einer menschlichen, von denen jede als Individuum im Recht ist, aber als einzelne neben einer andern für ihre Individuation zu leiden hat.
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