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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Dieser Proceß ist hiermit einer Seits die Rückkehr zu seinem Begriffe, und die Wiederholung der ersten Diremtion, das Werden einer neuen, und der Tod der ersten unmittelbaren Individualität; anderer Seits aber ist der in sich gegangene Begriff des Lebens das Werden des sich zu sich selbst verhaltenden, als allgemein und frei für sich existirenden Begriffes, der Übergang in das Erkennen.

Sie ist als diese Beziehung der Proceß, sich in die Individualität und in deren unorganische Natur zu dirimiren, und wieder diese unter die Gewalt des Subjekts zurückzubringen und zu der ersten einfachen Allgemeinheit zurückzukehren.

Was der Substanz angehört, gab der Künstler ganz seinem Werke mit, sich selbst aber als einer bestimmten Individualität in seinem Werke keine Wirklichkeit; er konnte ihm die Vollendung nur dadurch erteilen, daß er seiner Besonderheit sich entäußerte, und zur Abstraktion des reinen Tuns sich entkörperte und steigerte.

Mit der Reproduktion, als dem Momente der Einzelnheit, setzt sich das Lebendige als wirkliche Individualität, ein sich auf sich beziehendes Fürsichseyn; ist aber zugleich reelle Beziehung nach Außen; die Reflexion der Besonderheit oder Irritabilität gegen ein Anderes, gegen die objektive Welt. Der innerhalb des Individuums eingeschlossene Proceß des Lebens geht in die Beziehung zur vorausgesetzten Objektivität als solcher dadurch über, daß das Individuum, indem es sich als subjektive Totalität setzt, auch das Moment seiner Bestimmtheit als Beziehung auf die

Für eine Weltlage, wo das Organische die alles beherrschende Kategorie des gesamten Seins ist, würde es als eine törichte Vergewaltigung gerade seines organischen Charakters erscheinen, wenn man die Individualität eines Lebewesens in ihrer begrenzenden Begrenztheit zum Ausgangspunkt der Stilisierung und zum Mittelpunkt des Gestaltens machen wollte.

Sie wollte darin bestehen, durch Aufopferung der Individualität das Gute zur Wirklichkeit zu bringen, aber die Seite der Wirklichkeit ist selbst nichts anders als die Seite der Individualität. Das Gute sollte dasjenige sein, was an sich und dem, was ist, entgegengesetzt ist, aber das An-sich ist, nach seiner Realität und Wahrheit genommen, vielmehr das Sein selbst.

Auf sichtbare Erfolge müssen wir dabei ebenso verzichten lernen, wie wir uns davor zu hüten haben, sie unseren Erziehungswillen allzusehr merken oder gar spüren zu lassen. Wenn wir nur nie die Achtung vor der unsterblichen Individualität, die in ihnen verborgen, verlieren und nie die Liebe zu ihnen als ewigen Geschwisterwesen, wird vieles Mögliche an ihnen vermieden und getan sein.

Unser Begriff von Politik wird neu definiert werden müssen, wenn wir die Individualität neu definieren als eine durch umfangreiche Zeichensysteme konstituierte Interaktionsinstanz, und nicht mehr nur als eine Identität, die sich in einer Allgemeinheit verflüchtigt, in welcher Individualität gnoseologisch aufgehoben ist. Falsche Vermutungen

Die nur einzelne Individualität, die nur erst den reinen Begriff der Vernunft zu ihrem Inhalte hat, statt aus der toten Theorie in das Leben sich gestürzt zu haben, hat sich also vielmehr nur in das Bewußtsein der eignen Leblosigkeit gestürzt, und wird sich nur als die leere und fremde Notwendigkeit, als die tote Wirklichkeit zuteil.

Es verachtet Verstand und Wissenschaftdes Menschen allerhöchste Gaben es hat dem Teufel sich ergebenund muß zugrunde gehn. Es stürzt also ins Leben, und bringt die reine Individualität, in welcher es auftritt, zur Ausführung. Es macht sich weniger sein Glück, als daß es dasselbige unmittelbar nimmt und genießt.

Wort des Tages

ibla

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