Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 9. Juli 2025


Die Individualität ist noch nicht aus ihrer Stelle gerückt, und die Einheit beider nicht durch die vermittelnde Bewegung derselben, noch nicht durch die Zucht zustande gekommen. Die Verwirklichung des unmittelbaren ungezogenen Wesens gilt für Darstellung einer Vortrefflichkeit und für Hervorbringung des Wohls der Menschheit.

Sie ist also einerseits ein Gesetz, von dem die einzelne Individualität gedrückt wird, eine gewalttätige Ordnung der Welt, welche dem Gesetze des Herzens widerspricht; und andererseits eine unter ihr leidende Menschheit, welche nicht dem Gesetze des Herzens folgt, sondern einer fremden Notwendigkeit untertan ist.

Wenn innerhalb des Begriffs der an und für sich selbst realen Individualität alle Momente, Umstände, Zweck, Mittel, und die Verwirklichung einander gleich sind, und die ursprüngliche bestimmte Natur nur als allgemeines Element gilt, so kömmt dagegen, indem dies Element gegenständliches Sein wird, seine Bestimmtheit als solche in dem Werke an den Tag, und erhält ihre Wahrheit in ihrer Auflösung.

Die allgemeinen Mächte haben die Gestalt der Individualität und damit das Prinzip des Handelns an ihnen; ihr Wirken erscheint daher als ein ebenso freies von ihnen ganz ausgehendes Tun als das der Menschen. Ein und dasselbe haben daher ebensowohl die Götter als die Menschen getan.

"Wir unterhielten uns", schrieb Goethe, "sähen Freunde, die uns am ähnlichsten gesinnt wären, und würden nicht ohne Nutzen von einander scheiden." Schillers Individualität berücksichtigend fügte Goethe noch hinzu: "Sie sollen ganz nach ihrer Art und Weise leben, und sich ganz wie zu Hause einrichten." Schiller folgte jener Einladung, und Goethe schrieb den 1.

Diese allgemeine Auflösung der gestalteten Wesenheit überhaupt in ihrer Individualität wird in ihrem Inhalte ernsthafter und dadurch mutwilliger und bittrer, insofern er seine ernstere und notwendigere Bedeutung hat. Die göttliche Substanz vereinigt in ihr die Bedeutung der natürlichen und sittlichen Wesenheit.

Diese Entäußerung ist daher ebenso Zweck als Dasein desselben; sie ist zugleich das Mittel oder der Übergang sowohl der gedachten Substanz in die Wirklichkeit, als umgekehrt der bestimmten Individualität in die Wesentlichkeit.

Er ist in der Form der Allgemeinheit das bekannte Gesetz und die vorhandene Sitte; in der Form der Einzelnheit ist er die wirkliche Gewißheit seiner selbst in dem Individuum überhaupt, und die Gewißheit seiner als einfacher Individualität ist er als Regierung; seine Wahrheit ist die offene an dem Tag liegende Gültigkeit; eine Existenz, welche für die unmittelbare Gewißheit in die Form des frei entlassenen Daseins tritt.

Wir Mädchen haben ebensogut wie ihr das Recht, unsere Individualität auszuleben! Die Männer sollen froh sein, wenn sie uns dann nachher noch kriegen!“ Diederich stand auf. „Das will ich in meinem Hause nicht hören“, sagte er ernst, und er blitzte Magda so lange an, bis sie nicht mehr lachte.

Sie erziehen und unterrichten nach tausenderlei äußeren und Tagesbedürfnissen, nach Berufs- und Standesrücksichten, nach Eitelkeit und Vorteil. Und vergessen, daß ein Mensch zuvor zum Menschen gebildet sein muß, eh’ er etwas anderes wird. Aber zum Menschen kann man ihn nur von seiner Natur aus, von seiner Individualität aus machen, nicht von einer allgemeingültigen Schablone aus.

Wort des Tages

ausrangierte

Andere suchen