Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 27. Juni 2025
Je einheitlicher ein Volk einen Stil aus sich herausentwickelt, um so mehr ist es bei sich selbst daheim. Daher der Zauber des mittelalterlichen Stils, daher heute unsere Heimatlosigkeit. Wenn wir einen nationalen Baustil haben wollten, müßten wir eine einheitliche Weltanschauung haben.
Solche Blicke erinnern eben an die Angeflogenheit an etwas Fremdes, an die Behäbigkeit dieses Fremden, das für sich eine Heimat darstellt, und an die Heimatlosigkeit desjenigen, der nun so dasitzt und die Pflicht hat, sich möglichst rasch und guten Willens in das behagliche fremde Bild heimatlich einzufügen.
Langsam erst ringt sich aus dieser Heimatlosigkeit und Sehnsucht ein Hoffen, ein Ahnen, ein Wissen von neuer Verbundenheit: in Frau und Kindern beginnt ihm das Leben neu, ein erstes Menschenpaar, eine junge Welt. Durch sie fühlt er sich den Menschen wieder verbunden, nicht in Sehnsucht mehr, in lebendigem Anteil.
Wort des Tages
Andere suchen