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»Hegrunzte der Alte und hob nach Art der Schwerhörigen das Ohr. Dabei blinzelten seine erloschenen, blöden Augen in das frische, blühende Mädchengesicht empor, und der zahnlose Mund begann zu kauen. Das junge, kräftige Leben da vor ihm gefiel ihm augenscheinlich nicht.

Der schlief und schlief, grunzte, stöhnte und schnarchte, und der Leibarzt schüttelte bedenklich den Kopf. »Er ist kranksagte er, »ganz bestimmt ist er krank oder er schläft nun wieder einmal viele, viele Jahre. Bei einem Kasperle kann man eben nicht wissen, wie eine Sache ausgehtDer Herzog wurde leichenblaß. »Lieber Leibarztflehte er, »machen Sie mir das Kasperle munter!

Er geriet in eine bitterböse Laune, und als Rosemarie sagte, die Reisenden würden gewiß bald kommen, grunzte er sie an: »Morgen wird der Graf von Singerlingen geheiratet, punktum!« »Jetzt kommt der Graf von Singerlingenmeldete just da der Haushofmeister. »Eben ist sein Wagen in den Schloßhof gefahren.« O du lieber Himmel, erschrak da die arme Rosemarie!

Neben dem Rangierbahnhof saß ein Alter, dem die Augen schon erloschen waren; er hatte sich Igel in die Augenhöhlen gesetzt, die für ihn sehen mußten. Einen zerrissenen Teppich hatte er um und fror sehr in dem Regen. »Gebt mir eine Pfeifedröhnte er, als er den Qualm schnubberte. »Wenzel will in die Stadtgrunzte einer. Der alte Kilian schmauchte: »Was willst du in der Stadt

Hellstern hörte geduldig zu und grunzte nur zuweilen leise auf, wenn ihm irgend etwas nicht gefiel. Schließlich fragte er, seine Pfeife aus dem Munde nehmend: »Was erzählt ihr mir das denn eigentlich alles?! Soll ich vielleicht auch ein paar Aktien nehmen, wenn ihr erst so weit seid? Und wovon, wenn ich fragen darf?