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Aber als er nach dem Lande hinschaute, nahm er etwas ganz Merkwürdiges wahr; er meinte zuerst, er sehe eine Gespenstererscheinung, etwas in der Art, wie damals die Stadt Vineta, oder den Garten bei Groß-Djulö. Am Nachmittag waren die Gänse mehrere Male über dem großen See hin und her geflogen, ehe sie den Platz gewählt hatten, wo sie sich niederlassen wollten.

Erst als dieser sie nicht mehr sehen konnte, wendeten sie um und flogen nun in einem großen Bogen in südwestlicher Richtung, fast als wollten sie nach Ostgötland zurückkehren. »Es muß doch Smirre gewesen seindachte der Junge, »da Mutter Akka hier abbiegt und einen andern Weg einschlägtAls es Abend wurde, schwebten die Wildgänse über einem alten Rittergute in Sörmland, namens Groß-Djulö.

Aber später sagten die Leute, Herr Karl habe um dieses Ausspruchs willen nach seinem Tode keine Ruhe im Grabe gefunden, sondern müsse jede Nacht nach Groß-Djulö kommen und in seinem Garten graben. »Ja, jetzt ist freilich kein Schloß und kein Garten mehr dasagte die Alte mit Nachdruck. »Wo diese einst lagen, ist jetzt nur ein ganz gewöhnlicher Waldhügel.

Und die Frau erzählte, auf einem Hügel, nördlich von Groß-Djulö, da wo jetzt nur noch Wald sei, habe einst ein Schloß gestanden, vor dem sich ein herrlicher Garten ausbreitete. Dann sei einmal ein Mann, den man allgemein den Herrn Karl genannt und der zu jener Zeit ganz Sörmland regiert habe, auf das Schloß gekommen.

Zufälligerweise saßen an diesem Abend in einer Kätnerhütte, die zu dem Gute Groß-Djulö gehörte, ein paar Leute um die offene Feuerstelle in eifriger Unterhaltung beieinander.

Nachdem die Alte schon allerlei Geschichten von Eriksberg, Vibyholm, Julita, Lagmansö und noch von verschiedenen andern Orten erzählt hatte, fragte einer, ob denn auf Groß-Djulö nie so etwas Merkwürdiges passiert sei. »O dochsagte die Alte, »von da erzählt man sich auch allerleiUnd nun wollten natürlich alle sogleich die Geschichten von ihrem eignen Gute hören.