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Die Hauptsache aber, woran das ganze Unternehmen scheitern dürfte, ist die schlechte Wahl der Oerter, wo Ali Riza seine Colonisten hinführte; ein Blick auf die Karte von Afrika zeigt uns zwar, dass Bomba und Tabruk die einzigen guten, natürlichen Häfen an der ganzen Küste zwischen Alexandrien und Goletta sind, wo Schiffe gegen alle Stürme gesichert ankern können.

Gastfrei, zuvorkommend und liebenswürdig, das sind Eigenschaften, welche man nirgends so sehr wie bei den Franzosen antrifft. Die Fahrt nach Tunis ging glücklicherweise rasch von Statten, schon andern Morgens ankerten wir vor der Goletta.

Der Rückweg nach Goletta und die Einschiffung ging auf dieselbe Weise von Statten, nur dass wir diesmal an Bord eines Dampfers kamen, der gerade doppelten Tonnengehalt hatte, wie die Germania, welche so eben die erste deutsche Nordpolfahrt zurückgelegt hat.

Gelandet, mussten wir dann dem Admiral aufwarten, und machten da zugleich die Bekanntschaft des englischen Generalconsuls, Hrn. Wood, und des französischen Viceconsuls von Goletta. In Tunis ist man schon von der Sitte des Kaffee's und Tschibuks abgekommen, eine Visite verläuft dort bei den höheren Beamten oder bei dem Bei jetzt mit derselben Steifheit wie bei uns.

Nicht nur brachte der Canzler einen Kavassen mit, sondern auf Befehl des Bei von Tunis hatte der Admiral des Hafens von Goletta eine Barke zur Disposition stellen müssen, um uns an's Land zu rudern. Ohne weitere Formalitäten konnte also gleich das Ausbarkiren vor sich gehen, und die zehn Marine-Soldaten brachten uns rasch an's Land.

Nylsen, dem holländischen Consul, welcher derzeit Toscana vertrat, ihre Freilassung erlangten. Aber solche Sachen passiren noch alle Tage, wenn auch nicht so eclatant und öffentlich. Zwei Wagen, die Hr. Tulin, schwedischer General-Consul und preussischer Agent, herausgeschickt, brachten uns in anderthalb Stunden von der Goletta nach Tunis selbst.