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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Da wich alles Blut aus Peters Wangen, und er sprach: "Also Ihr seid es, Herr Schatzhauser? Nun, was geschehen ist, ist geschehen, und es hat wohl so kommen müssen. Ich hoffe aber, Ihr werdet mich nicht bei dem Gericht anzeigen als Mörder." "Elender!" erwiderte das Glasmännlein. "Was würde es mir frommen, wenn ich deine sterbliche Hülle an den Galgen brächte?

Er lief dem Tannenbühl zu, so schnell, als ob die Gerichtsdiener ihm auf den Fersen wären, es war ihm, als er an dem Platz vorbeirannte, wo er das Glasmännlein zuerst gesprochen, als halte ihn eine unsichtbare Hand auf, aber er riß sich los und lief weiter bis an die Grenze, und kaum hatte er "Holländer-Michel, Herr Holländer-Nüchel!" gerufen, als auch schon der riesengroße Flözer mit seiner Stange vor ihm stand.

Aber das Glasmännlein zeigte sich nicht. "Herr Schatzhauser!" rief er laut, "hört mich doch; ich will ja nichts anderes, als Euch zu Gevatter bitten bei meinem Söhnlein!" Aber es gab keine Antwort; nur ein kurzer Windstoß sauste durch die Tannen und warf einige Tannenzapfen herab ins Gras.

Die unternehmendsten Spieler am Sonntag wagten nicht so viel wie er, aber sie verloren auch nicht so viel. Und je mehr er verlor, desto mehr gewann er. Das verhielt sich aber ganz so, wie er es vom kleinen Glasmännlein verlangt hatte. Er hatte sich gewünscht, immer so viel Geld in der Tasche zu haben, wie der dicke Ezechiel. Und gerade dieser war es, an welchen er sein Geld verspielte.

Erschöpft und zitternd setzte Peter seinen Weg fort; der Pfad wurde steiler, die Gegend wilder, und bald befand er sich an der ungeheuren Tanne. Er machte wieder seine Verbeugungen gegen das unsichtbare Glasmännlein und hub dann an: "Schatzhauser im grünen Tannenwald, Bist schon viel hundert Jahre alt, Dein ist all Land, wo Tannen stehn, Läßt dich nur Sonntagskindern sehn."

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