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Aktualisiert: 14. Mai 2025


Und dann die Damen!“ Kühnchen hielt die gichtischen Finger gekrümmt wie um einen Gewehrkolben und sah dabei nach oben, als gäbe es noch jemand aufzuspießen. Seine Brillengläser funkelten, er log weiter. „Zuletzt kam eene ganz Dicke ’ran, die konnte von vorn nicht durchs Fenster, drum versuchte se mal, ob’s nicht von hinten ginge. Da haste nun aber nicht mit Kühnchen gerechnet, mei Schibbchen.

Grauen, Schrecken und Entsetzen durchwehte die Räume, die Dienstboten schlichen ängstlich flüsternd einher, und Frau von Tressen, die keinen Augenblick von dem Krankenlager ihrer Tochter gewichen war, schien wie vernichtet. Sie schleppte sich treppauf treppab, um entweder oben nach ihrem mit gichtischen Schmerzen behafteten Mann zu sehen oder unten sich um das kleine Wesen zu kümmern.

Sie stellten einläßliche Vergleichungen an und suchten den roten Faden, der durch all' dergleichen hindurchgehe; bald lachten sie einträchtig über irgend eine Erinnerung, bald erfreuten sie sich mit ernstem Gesicht über eine neu gefundene Schönheit, alles ohne Geräusch und Erhitzung, und endlich, nachdem der eine seinen Tee ausgetrunken, der andere sein Schöppchen geleert, klopften sie die langen Tonpfeifen aus und begaben sich auf etwas gichtischen Füßen zu ihrer Nachtruhe.

»Das zu hören freut mich sehr«, sagte da die Pfarrfrau. »Wie merkwürdig, daß Frau Beata mit ihren gichtischen Händen nähen kann!« »Und ob sie nähen kannrief die Kleine. »Auf dem ganzen Hofe kann gewiß niemand so schön nähen wie Frau Beata

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