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Aktualisiert: 17. Juni 2025
"Hirsch, wahrlich, das begreif ich nicht", Hört ich den Fuchs zum Hirsche sagen, "Wie dir der Mut so sehr gebricht? Der kleinste Windhund kann dich jagen. Besieh dich doch, wie groß du bist! Und sollt es dir an Stärke fehlen? Den größten Hund, so stark er ist, Kann dein Geweih mit einem Stoß entseelen. Uns Füchsen muß man wohl die Schwachheit übersehn; Wir sind zu schwach zum widerstehn.
Inzwischen schritt die Königinn heran, Die Doggen hinter ihr, Gebirg' und Wald Hochher, gleich einem Jäger, überschauend; Und da er eben, die Gezweige öffnend, Zu ihren Füssen niedersinken will: Ha! sein Geweih verräth' den Hirsch, ruft sie, Und spannt mit Kraft der Rasenden, sogleich Den Bogen an, daß sich die Enden küssen, Und hebt den Bogen auf und zielt und schießt, Und jagt den Pfeil ihm durch den Hals; er stürzt: Ein Siegsgeschrei schallt roh im Volk empor.
Wir besuchen die Renntiere, die unter Weidentroddeln ihr flaumiges Geweih blutig reiben, die Polarwölfe, die Silberfüchse, plötzlich schweift unser Blick über die vielen Fjorde bis dahin, wo die schwärmerische Luft des süßesten Frühlings mit der Herbe und dem nackten Granit der Felsen zusammenprallt. Ich verweile eine Sekunde. Als ich mich abwende, bin ich voll Trauer und Verzweiflung.
Sie drangen mit den Geweihen aufeinander ein und stießen zu, und Graufell wurde über die ganze Wiese zurückgetrieben; er schien gar nicht zu verstehen, wie er seine Kraft gebrauchen sollte. Als er aber bis zum Waldessaum zurückgedrängt worden war, stemmte er die Füße fester auf den Boden, stieß heftig mit dem Geweih und begann nun seinerseits Hornkrone zurückzutreiben.
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