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Aktualisiert: 14. Mai 2025
Fünfhundert Meter vor und fünfhundert Meter hinter den Gräben war der dichte Wald der Côte Lorraine abgemäht durch die unendlich vielen Gewehrkugeln und Granaten, die dort ständig durch die Luft sausten. Man würde nicht glauben, daß dort vorn überhaupt noch ein Mensch leben könnte. Die Truppe vorne empfand es gar nicht mal so schlimm wie die Etappenleute.
Allerdings saß der Gegner gegen Abend, wie wir dort unterzogen, noch so nahe dran, daß er uns mit Gewehrkugeln die Fensterscheiben hätte einschießen können. Die Mönche waren überaus liebenswürdig. Sie gaben uns zu essen und zu trinken, so viel wir haben wollten, und wir ließen es uns gut schmecken.
Mein Blick war auf das Kochgeschirr mit dem Löffel gefallen; nun war ich orientiert. Da es schon ganz hell geworden war, hatten wir keine Sekunde zu verlieren. Wir sprangen über freies Gelände, von den ersten Gewehrkugeln umpfiffen, den eigenen Linien zu. Im vorderen französischen Graben stießen wir auf die Patrouille des Leutnants v. Kienitz.
Klappern der Gewehrkugeln. Die deutschen Signaltrompeten. Hurra, hurra. Hurra! Eine schwarze Wolke, dann steinerner, eiserner; ein eiserner Wagen über Schottersteine. Näher! Hurra! Hurr-aaa!! Radum! Maschinengewehre zurück! Reserven zurück! Keine Gewehre, keine Mützen. Sie kommen ja zurück! Sie springen in die Löcher. Die Preußen. Armand hat Erde zwischen den Zähnen und einen weißen Mund.
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