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Aktualisiert: 2. Mai 2025


Jan Borluut hatte seine Leute haltmachen lassen, um dem Kriegsbrauch gemäß das Schlachtfeld bis zum anderen Tage zu behaupten; nur wenige hatten in heftiger Leidenschaft auf diesen Befehl nicht geachtet; die Abteilung, die er bei sich hatte, bestand noch aus dreitausend Gentern; dazu kamen Leute von allen Waffengattungen, die von Anstrengung oder Wunden ermattet waren, den Feind nicht verfolgen konnten und deshalb auf dem Schlachtfeld geblieben waren.

Der Erzherzog bekam einen eignen Anfall von Sehnsucht nach ihr, wie er aber schon früh sich zu verbergen wußte, so suchte er nur durch Spott den Kleinen dahin zu bringen, daß er einmal öffentlich mit seiner Braut erschiene, und dazu schlug er ihm die nächste Kirmes in Buik vor, die von allen vornehmen und geringen Gentern gleich zahlreich besucht werde.

Der Magistrat von Gent, dem nur Leliaerts angehörten, vermeinte, Philipp der Schöne werde eiligst ein neues Heer nach Flandern senden. Deshalb wollte er die Tore nicht öffnen, um die Stadt so lange als möglich den Franzosen zu erhalten. Doch er wurde bald von den Gentern selbst für diese verräterische Absicht bestraft. Das Volk griff zu den Waffen, der Magistrat und alle Leliaerts wurden ermordet.

Da merkt man so recht, daß er in Namur gewohnt hat, er kennt die Brügger nicht, sonst würde er nicht nach den Gentern verlangen. Wir haben sie nicht nötig. Sie mögen daheim bleiben, wir werden unsere Sachen schon ohne sie erledigen, und zudem ist es ja doch nur wankelmütiges VolkAls ein echter Brügger liebte Breydel die Genter nicht.

Jan Borluut zog mit seinen Gentern an den Stadtwällen entlang und griff Lebrun von der Seite an; die Fleischer mit ihrem Obmann Breydel schwenkten um das Kastell Nedermosschere herum und stürmten das französische Lager von hinten. Die Scharen Saint-Pols waren dieses Angriffs nicht gewärtig.

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