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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Die Regierung befand sich in den Händen einer geschlossenen Oligarchie mächtiger Bürger. Es gab eine große Menge selbstgewählter Stadträthe, welche innerhalb ihrer Bezirke viele Souverainetätsrechte ausübten; diese Räthe schickten Abgeordnete an die Provinzialstaaten, und die Provinzialstaaten wieder Beauftragte an die Generalstaaten.

Einmal steckte er mit der größten Gemüthsruhe ein Trinkgeld von fünfzig Pistolen für einen Dienst ein, den er den Generalstaaten geleistet hatte. Dieser Mann war beauftragt, zu verlangen, daß Burnet im Haag nicht länger begünstigt werde.

Man erinnerte daran, daß vor nicht mehr als fünfzehn Jahren das vornehmste Oberhaupt der dem Hause Oranien feindlich gesinnten Partei im Bereiche des Palastes der Generalstaaten von dem wüthenden Pöbel in Stücke zerrissen worden war.

Baxter hielt auf der Kanzel eine Lobrede auf die Bischöfe und die Pfarrer. Wenige Stunden später schrieb der holländische Gesandte an die Generalstaaten, daß die anglikanische Geistlichkeit in der Achtung des Publikums unglaublich gestiegen sei.

Die Mitglieder seiner Familie befanden sich einige Zeit ohne Haupt, und die von ihm ausgeübte Gewalt wurde unter die Stadträthe, Provinzialstaaten und Generalstaaten vertheilt.

Aber die Fehler des Hofes von Versailles und die Geschicklichkeit, mit der er dieselben benutzt hatte, machten es unmöglich, ferner noch gegen ihn zu kämpfen. Er sah ein, daß es jetzt Zeit war, um die Genehmigung der Generalstaaten nachzusuchen.

Längere Zeit hatte man seine Winke unberücksichtigt gelassen, jetzt aber hielt man es für angemessen, ihnen Folge zu leisten, und er bekam den Auftrag, mit den Generalstaaten deshalb zu unterhandeln. Er begab sich nach dem Haag, und kam bald zu einem Verständniß mit Johann de Witt, dem damaligen Premierminister Hollands.

Während seine kleine Flotte im Texel hin und her getrieben wurde, lagen die holländischen Behörden mit einander im Streit. Auf der einen Seite standen die Generalstaaten und der Prinz von Oranien, auf der andren der Magistrat und die Admiralität von Amsterdam.

Schon um Weihnachten 1685 meldeten die Gesandten der Vereinigten Provinzen den Generalstaaten, daß der Plan einer allgemeinen Duldung entworfen sei und bald ans Licht treten werde. Indessen erwiesen sich die Nachrichten, welche der holländischen Gesandtschaft zugekommen waren, als verfrüht.

Er erklärte dem holländischen Gesandten wiederholt, daß er nie in seinem Leben schönere und besser disciplinirte Soldaten gesehen habe und daß er dem Prinzen von Oranien, sowie den Generalstaaten für diese werthvolle und rechtzeitige Verstärkung seinen wärmsten Dank ausspreche. Diese Freude war jedoch nicht ganz ungetrübt.

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