Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 21. Juni 2025
Da dehnte die heldische Jungfrau traumbefangen ihre Glieder. Und Siegfried beugte sich tiefer über sie und küßte sie sacht auf den Mund. Groß und weit öffnete die Jungfrau ihre Augen. Dunkel waren sie wie ihr nachtschwarzes Gelock, und sie erwachten aus dem Traum und gewannen Leben und Feuer. »Wer bist du, Held?« sprachen ihre Lippen. »Und wo kommst du her?«
Daß er so völlig in dem, was er las, aufging, war wohl begreiflich, denn das Buch vor ihm enthielt die fesselnden Wunder von »Tausendundeiner Nacht«, und der Knabe trug die Uniform der Lyzeumsschüler. Er saß unbeweglich da, in nachdenklicher Haltung, einen Ellenbogen auf den Tisch und den Kopf auf eine der Hände gestützt, deren weiße Finger sich in braunem Gelock vergruben.
Schütte alle dein Geschmeide Über meinen Busen bloß, Daß ich durch das Volk hinschreite Dir zur Seite leicht und los! Und dein Kummer wird zur Freude, Es versinkt dein grimmer Zorn In dem allgemeinen Neide, Wie im Meer ein kleiner Born!" Lächelnd kräuselt ihr der Meister Nun das Haar in frei Gelock, Und der hündischste der Geister Schürzet ihr den Purpurrock.
Sprachest du, fragtest du, ward mir oft bange; War's doch, als ob Blick und Stimme verlange, Dir einen Schatz der Erkenntnis zu zeigen, Der mir nicht eigen. Sprangst du, wie eben der Schulbank entronnen, Flog dein Gelock wie ein wehender Bronnen; Lachtest du, tat sich der Himmel auf, strahlend Über dein Strahlen. Oder wie konntest du bitter dich grämen!
Wort des Tages
Andere suchen