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Grünwiesler klagte, daß er in dem kleinen Pfaffennest, in Lohr am Main, hocken müsse, bei seiner Tante, weil die ihm zwar Essen und Wohnung gebe, aber kein Geld mehr. Obwohl er doch so dringend wie irgendeiner nach München gehöre, um Akt zu zeichnen und die alten Meister in den Galerien zu studieren.

Schließlich meinte er, da wir keine Zeit zu gründlicher Beratung hätten und keiner auch die Zeit, einen Entwurf zu machen, es sich empfehle, den Kommissionsentwurf als provisorisches Programm anzunehmen, nachdem man durch Kritik denselben möglichst erschüttert habe. Mit der Detailmalerei in meinem Entwurf könne er sich auch nicht einverstanden erklären, das gehöre in eine Broschüre.

Hurd erklärt sich nämlich so: der tragische Charakter müsse zwar partikulär oder weniger allgemein sein, als der komische, d.i. er müsse die Art, zu welcher er gehöre, weniger vorstellig machen; gleichwohl aber müsse das wenige, was man von ihm zu zeigen für gut finde, nach dem Allgemeinen entworfen sein, welches Aristoteles fordere.

»Bitte um Verzeihungsagte der Fremde, der indessen mit einem leichten, kaum bemerkbaren Lächeln dem Gespräche gefolgt war »ich gehöre in das Geschäft gar nicht hinein und muß mich eigentlich als einen Aufdringling betrachten, will Ihre kostbare Zeit auch nicht länger in Anspruch nehmen, als unumgänglich nöthig ist, Ihnen mir aufgetragene und an's Herz gelegte Grüße zu bestellen.« »Grüße?

Der Wennerbauer, dem das überschwemmte Stück Wiese gehöre, auf dem er eben im Wasser gestanden sei, habe vorgestern Steine aus der Wiese graben und wegführen lassen. Die Grube sei geblieben. Da er nun heute die Wiese gegen die Zirder mit Wasser überdeckt gesehen hätte, habe er geglaubt, daß der Weg der Kinder etwa nahe an dieser Grube vorbeigehen und daß eines in derselben verunglücken könnte.

A ist B, kann ebenso gut jeden bloßen Satz vorstellen, als ein Urtheil. In jedem auch dem in seiner Form reicher Bestimmten Urtheile aber wird der Satz von diesem bestimmten Inhalt behauptet: das Einzelne ist allgemein; insofern nämlich jedes Urtheil auch abstraktes Urtheil überhaupt ist. Von dem negativen Urtheil, inwiefern es unter diesen Ausdruck gleichfalls gehöre, wird sogleich die Rede seyn.

Den ersten Mann, welcher mir begegnete, fragte ich, wem das weiße Haus auf dem Hügel gehöre und wie es hieße. »Es ist der Aspermeier, dem es gehört«, antwortete der Mann, »ihr seid ja gestern selber in dem Asperhofe gewesen und seid mit dem Aspermeier herumgegangen

Um meine Frage nach dem Einzelnen seiner Nachbarn zu unterbrechen, die er, wie ich jetzt einsah, nicht beantworten konnte, wenigstens nicht, wie sie gestellt war, fragte ich ihn, ob denn zu seinem Anwesen nicht auch Waldgrund gehöre.

Ihm war's, als ob sie mit ihrer blendenden Erscheinung nicht in diesen Raum gehöre, ihm plötzlich gegenüberträte wie damals in der Villa, und alles sei wie ehedem. Und nun wirkten auch alle anderen Dinge bestrickend auf ihn. Mit welcher anmutigen Sicherheit waltete sie im Hause, wie gut, aber wie verständig war sie mit ihren Kindern; das Zuviel, das leichteJawaren abgestreift.

»Ja«, sagte er und schaute das Stineli ganz schwarz an, »und alle Abende, wenn’s am schönsten ist, muß ich fort und weg und gehöre zu niemandem