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Aktualisiert: 18. Mai 2025
Ich denke mir, daß du bislang ein bißchen gebummelt hast, wie?... Jedenfalls wird dir in der Hauptsache die englische Korrespondenz am meisten zusagen ... Dann aber muß ich dich um eines bitten, mein Lieber!
Die besten Menschen waren immer anerkennend und bereit zu verehren, wenn auch nicht im Sinne von „jedermann“. Auf Deinen Wunsch, Maria, habe ich gestern also wieder gebummelt. Das Resultat: Wie trostlos langweilig wäre es, wenn man sich immer amüsieren müßte. Glaube mir, Du und die Arbeit, Ihr seid meine Welt.
Eines Tages erklärte der Vater, das Söhnchen habe nun genug gebummelt und am nächsten Morgen schon ging Arnold in dem großen Geschäft auf und ab, die Schachteln an den Wänden mit neugierigen Blicken musternd. Der Abschied von der Universität wurde ihm nicht schwer. Daß aus den allenthalben verzettelten Kollegien nichts Gescheites werden könne, war ihm längst klar geworden.
Hier wird im Sonnenschein friedlich spaziert, wie auf einer entlegenen stillen Bergesmatte, und im Laternenschimmer elegant gebummelt wie in einem Feenmärchen voller Zauberkünste und -worte.
Zunächst wurde unter dem Dache der Mutter noch ein Atelier eingerichtet, weniger um zu malen, als im Schatten der Staffelei zu lesen; vor allen Dingen aber wurde weiter gebummelt, bis auf einmal aus dem stillen, chaotischen Wühlen seines Inneren lautlos die schimmernden Träume aufstiegen und eine ungeduldige Schar glutheller Lieder. Keller hatte wie unzählige andere Knaben in der Kindheit Schauerdramen erfunden, in München witzige Bierzeitungen verfaßt und auch sonst wohl manches niedergeschrieben, nie aber mit dem Gedanken ein Dichter zu sein oder zu werden; ungerufen trat die schaffende Phantasie über die Schwelle und sagte: ich bin da. Vom Anfang an zeigte die Muse Kellers ihr Doppelwesen: die Lieder entstanden aus patriotisch-politischer Erregung, während die Träume, wirklich geträumte, doch von Meisterhand weich und bestimmt umrissen, ein absichtsloses Spiel selbstgenügsamer Schönheit sind. Der Traum von den zwei Mädchen, die ihn im Mondschein in ein hohes Haus führen, freundlich bewirten und ihn liebkosen, atmet bereits den unnachahmlich starken, süßen, doch erfrischenden Duft seiner besten Prosadichtungen aus; und das Ende des Vorfrühlingstraumes mit der Gestalt der mächtigen silbergrauen Weide, die, ein Bild tiefster Zerknirschung, wie rasend mit den
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