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Aktualisiert: 30. April 2025
Leonardus hatte sich im Hause der Freunde erholt; es kamen schöne Tage, und es trat eine Ruhe ein nach den vielfachen Stürmen, die über Doorwerth dahin gebraust waren, obschon diese Ruhe freilich noch immer keine dauernde war. Windt und Leonardus nahmen für eine Zeitlang herzlichen Abschied von der braven Hausfrau und traten ihre Reise an.
Gottlob, was eben vor ihren Ohren gesaust und gebraust hatte, war nicht wahr. – Sie hatte ihr wohl den Tod gewünscht, aber das war im Fiebertraum, in einer Vision geschehen. – Sie lebte ja – sie lebte – Gott sei Dank. Jetzt waren es nur Gedanken gewesen, schlimme Gedanken, aber kraftlos – großer Gott – sie lebte ja.
Bertram ging auf der Landstraße den selben Weg zurück, den er eben mit der Eisenbahn vorwärts gebraust war. Eine echt mährische Gegend.
Und jeder trug Ein Bild mit sich fort jener stürmischen Zeiten, Da durchs Land gebraust Wergelands wilde Jagd, Welch ein Spiel der Kräfte im Toben und Streiten. In der Kraft welch ein Wille unverzagt! Nun stand er verlassen, der einzige noch, Vergessen in seinem Winkel und war ein Häuptling doch!
Und plötzlich packte er die Mutter, drückte sie an sein Herz und wirbelte sie darauf urschnell im Zimmer herum. Es war ein Glückseligkeitssturm, der mit jäher unbezwinglicher Gewalt durch sein Inneres gebraust kam ein Hoffnungssturm sondergleichen. Aber diesem Glutsturme folgte rasch die lähmende Ernüchterung und dieser ein herb-süßes Bangen.
Hatten die Stürme, die über die Insel gebraust, die "Eulennester in seinem Schädel", wie Randers sagte, weggeblasen? Hatte der tägliche Verkehr mit den gesunden Insulanern, denen er sich in der langen Winteröde immer mehr angeschlossen hatte, wohltuend auf ihn gewirkt? Oder war es Moiken, die flachsblonde Kellnerin beim Rantumer Wirt und Strandvogt Brork Hansen, die ihn vernünftig gemacht hatte?
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