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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Im Partherreich indes war inzwischen eine Umwaelzung eingetreten; die Grossen des Reiches, an ihrer Spitze der junge, kuehne und talentvolle Grosswesir, hatten den Koenig Mithradates gestuerzt und dessen Bruder Orodes auf den Thron gesetzt. Mithradates machte deshalb gemeinschaftliche Sache mit den Roemern und begab sich in Gabinius' Lager.

Auch in Lucanien drang der roemische Feldherr Aulus Gabinius ein und errang nicht geringe Erfolge; allein nachdem er bei einem Angriff auf das feindliche Lager gefallen war, herrschte der Insurgentenfuehrer Lamponius mit den Seinen wiederum fast ungestoert in der weiten und oeden lucanisch-brettischen Landschaft.

Sein einziger Schutz gegen alle diese Feinde war Pompeius, und dieser hatte alle Ursache, seinen faehigsten, kecksten und treuesten Adjutanten um jeden Preis zu verteidigen; aber hier wie ueberall verstand er es nicht, seine Macht zu gebrauchen und seine Klienten so zu vertreten, wie Caesar die seinigen vertrat: Ende 700 fanden die Geschworenen den Gabinius der Erpressungen schuldig und schickten ihn in die Verbannung.

Faehige Fuehrer dagegen, wie Pompeius, Caesar, Gabinius, bildeten wohl aus dem vorhandenen Material tuechtige und schlagfertige, zum Teil musterhafte Armeen; allein es gehoerten diese Armeen viel mehr ihrem Heerfuehrer als dem Gemeinwesen.

Piso fuehrte den Thrakischen, Gabinius den Aegyptischen, Crassus den Parthischen Krieg, ohne den Senat zu fragen, ja ohne auch nur, wie es herkoemmlich war, an den Senat zu berichten; in aehnlicher Weise wurden Triumphe und andere Ehrenbezeigungen bewilligt und vollzogen, ohne dass der Senat darum begruesst ward.

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