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Aktualisiert: 26. Mai 2025
Über mein Bett erhebt sich ein Baum, Drin singt die junge Nachtigall; Sie singt von lauter Liebe, Ich hör es sogar im Traum. "Sag, wo ist dein schönes Liebchen, Das du einst so schön besungen, Als die zaubermächtgen Flammen Wunderbar dein Herz durchdrungen?" Jene Flammen sind erloschen, Und mein Herz ist kalt und trübe, Und dies Büchlein ist die Urne Mit der Asche meiner Liebe. Götterdämmerung
Er sah sie wieder in der »Großen Oper«. In der »Götterdämmerung«. Wieder acht Tage hernach. Er schwitzte. Er dachte: »Gott! Welche Musik!« Sie aber saß dicht vor ihm, Goldkette um den Hals, Haar in einem Knäuel, daneben ein kleiner Bauchherr, roter Glatze und Faltennackens. Marterer seufzte: »Gott, welche Gesellschaft!« Da drehte sich der Kleine um.
Das Wunderbarste an jenem Prometheusgedicht, das seinem Grundgedanken nach der eigentliche Hymnus der Unfrömmigkeit ist, ist aber der tiefe aeschyleische Zug nach Gerechtigkeit: das unermessliche Leid des kühnen "Einzelnen" auf der einen Seite, und die göttliche Noth, ja Ahnung einer Götterdämmerung auf der andern, die zur Versöhnung, zum metaphysischen Einssein zwingende Macht jener beiden Leidenswelten dies alles erinnert auf das Stärkste an den Mittelpunkt und Hauptsatz der aeschyleischen Weltbetrachtung, die über Göttern und Menschen die Moira als ewige Gerechtigkeit thronen sieht.
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