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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Während dieses Weges sah ich vor uns eine riesige, gelbe Sonne zur Erde sinken, eine lange, schwarze Rauchfahne nach sich ziehend. Ein schneidiger Flieger hatte sich an den unangenehmen Fesselballon herangemacht und ihn in Brand geschossen. Er entkam trotz rasendem Verfolgungsfeuer.

Wenn auch die Geschwindigkeit des Fluges 35 km in der Stunde betrug, so nahm doch weder der Flieger noch der Fahrer irgendwelchen Schaden. Die Maschine gehorchte ausserordentlich leicht auch den leisesten Bewegungen der vorn angebrachten Steuerflächen.

An der Universität hatte ich einen Bekannten, der über Bakteriologie las. Abends spielten wir zur Besänftigung Ecarté zu viert, ein jüdisch-russischer Flieger und ein japanischer Schüler meines Freundes, der noch kleiner war, als Japaner gewöhnlich scheinen. Er hatte eine sympathische Weichheit der Bewegungen und hinter den Augen: Energie.

So kam es, daß er sich mehr und mehr auf die langen Strecken legte und im Frühjahr dieses Jahres wochenlang überhaupt nur noch über tausend Meter trainierte, bis er auch hier Zeiten erreichte, die sich kühnlich neben anderen sehen lassen konnten. Aus dem unübertrefflichen Flieger war ein ausgezeichneter Steher geworden.

Wir haben die letzten Jahre vollständig damit verbracht, unsern Flieger zu vollenden, und wir haben wenig darüber nachgedacht, was wir damit machen würden, wenn er fertig wäre. Aber unsere jetzige Absicht ist, ihn zuerst den Regierungen zu Kriegszwecken anzubieten, und wenn Sie glauben, dass Ihre Regierung dafür interessiert werden könnte, so würden wir gern deshalb mit ihr in Verbindung treten.

Man hatte stets ein so sicheres Gefühl, wenn er dabei war. Es gab eben nur einen Boelcke. Ein sehr stürmisches Wetter. Viel Wolken. Andere Flieger flogen an dem Tage überhaupt nicht, nur der Jagdflieger. Schon von weitem sahen wir an der Front zwei freche Engländer, denen scheinbar das schlechte Wetter auch mal Spaß machte. Wir waren sechs, drüben waren zwei.

Wir haben länger mit der Antwort warten müssen, als wir dachten. Wir wollten erst längere Flüge, als die in der letzten Saison abwarten, die nur fünf Minuten dauerten; heute können wir kühn behaupten, dass unser Flieger für künftige praktische Verwendung geeignet ist.

Die Zeit, in der praktische Uebungen mit dem bemannten Flieger nicht angestellt werden konnten, wurde dazu benutzt, Messungen von Hub und Zug bei verschiedenen Belastungen und mit verschiedenen Krümmungsgrössen der Flächen zu unternehmen.

Einige Tage zuvor hatte sich bereits ein furchtbares Unglück ereignet. Ein Flieger hatte seine Bombe mitten in die von einem Zuhörerkranze umringte Kapelle des Infanterie-Regiments 76 geworfen. Unter den Getroffenen befanden sich auch viele 73er. In der näheren Umgebung des Bahndammes lag eine Reihe zerschossener Tanks, die ich auf meinen Spaziergängen mit Interesse besichtigte.

Mich versetzte jedenfalls jeder Flieger in einen ganz ungeheuren Schwindel. Ob es ein deutscher war oder ein feindlicher, konnte ich nicht sagen. Ich hatte ja nicht einmal eine Ahnung, daß die deutschen Apparate Kreuze trugen und die feindlichen Kreise. Folglich wurde jeder Flieger unter Feuer genommen.

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