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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Ein Herr von Stand, der diese Kraftsuppe kennen gelernt hatte, kaufte bei einem Bauern zwei große schwarze Laibe Brod. So recht hart getrocknet wurde es, in einem Mörser zerstoßen, zu einem groben Pulver. Wollte er eine Kraftsuppe, so rührte er zwei bis drei Löffel voll von diesem Brodpulver in siedende Fleischbrühe, that ganz wenig oder gar kein Gewürz, eben so nur wenig Salz daran.
Sind sie weich, dann treibt man sie durch ein Haarsieb, giebt auf 2 Pfund Erbsen einen halben Vierling frische Butter in eine gut verzinnte Kasserolle, 2 Eßlöffel voll feines Mehl, läßt dieses etwas anziehen, thut die durchpassierten Erbsen dazu, verrührt alles zusammen, bis die Masse schön glatt ist und giebt, wenn nötig, etwas Fleischbrühe bei.
Die so erhaltene Fleischbrühe schmeckt kräftig, ist aber kein Nahrungsmittel, sondern ein Genußmittel, regt die Verdauung an und wirkt auf das Nervensystem belebend. Häufig kocht man auch die Knochen mit aus und erhält in der Fleischbrühe auch die Substanzen, welche durch Wasser den Knochen entzogen werden können.
Liegt es länger, so tritt Fäulnis ein, welche mit einem vorsichtigen Ausdrucke bezeichnet auch =Kantgoût= genannt wird. Fleischbrühe. Um eine gute Fleischbrühe oder Bouillon zu erhalten, verfährt man in folgender Weise. Man wäscht das Fleischstück schnell ab oder reinigt es, wenn nötig, durch Abreiben mit einem reinen Tuche.
Später gerinnt dieses Eiweiß, tritt als Schaum an die Oberfläche des Wassers und nun erst setzt man Salz hinzu, damit die Fleischsalze leichter in das umgebende Wasser dringen können, denn jetzt will man ja die Nährbestandteile des Fleisches in der Fleischbrühe haben.
Noch war die Woche indeß nicht ganz herum, da rümpfte das Weibel wieder die Nase und sagte: »Verfluchte Geschichte! wer Henker kann alle Tage frische Fleischbrühe und Schweinefleisch essen. Mir ist es nicht möglich, denn es widersteht dem Magen.« Demüthig fragte der Mann: »Sage mir, Liebchen, was du denn haben möchtest?« Die Frau antwortete: »Gänsebraten und süßen Kuchen!«
Beim Kochen des Fleisches werden diesem stets wichtige Bestandteile entzogen und deshalb ist es unbedingt erforderlich, die Fleischbrühe als Suppe auf den Tisch zu bringen oder das Gemüse in der Fleischbrühe zu kochen. Das Kochen der Hülsenfrüchte. Die Hülsenfrüchte sind wegen ihres großen Gehaltes an Eiweißstoffen sehr wichtige Nahrungsmittel.
Der Mann fragte, was sie denn statt der Fische wohl haben möchte, und die Frau erwiderte: »eine frische Fleischbrühe und Schweinefleisch würden mir am besten munden.« Der Mann versprach zwar, ihr Verlangen am nächsten Tage zu befriedigen, allein es wurde ihm doch nicht gut zu Muth, wenn er überlegte, ob der Krebs auch im Stande sein werde, den Wunsch des Weibes zu erfüllen.
In zwei Minuten war die Suppe fertig. Sie schmeckt vorzüglich, gibt sehr gute Nahrung und bewirkt keine oder doch nicht viel Gase. Statt Fleischbrühe hat der Herr öfters Milch genommen und, wenn diese im Sieden war, das Brodmehl eingerührt. Nach zwei Minuten war auch diese Suppe fertig.
Am Abend Kraftsuppe in Fleischbrühe oder Wasser gekocht, Mittags etwas Fleisch und Gemüse von Hülsenfrüchten. Während des Tages, wenn Appetit vorhanden, eine recht kleine Portion Milch und Brod oder bloß Wasser und Brod. Wasseranwendungen: In der Woche dreimal ganz waschen und zwei- bis dreimal ein Halbbad.
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