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Aktualisiert: 27. Mai 2025
Zum Teil sehr harte, widerstandsfähige Fiederpalmen sind die Cocos-Arten, von denen verschiedene ausgezeichnet für die Kultur im Zimmer geeignet sind. Die häufigste Art ist die zierliche Cocos Weddelliana Wendl. aus Brasilien, welche schon als ganz junge Pflanze durch ihre überaus feine Fiederung auffällt.
Sie verzweigt sich frühzeitig von unten und bildet später dichte Büsche. Unter den *Fiederpalmen* nahmen früher die Verwandten der *Dattelpalme*, die Phönix-Arten den ersten Platz ein. Sie sind sehr zierlich, sehr dankbar, verlangen meist eine schwere Erde. Um sie in großer Vollkommenheit zu haben, ist es nötig, sie während des Winters kühl zu halten.
In neuerer Zeit werden sie von anderen Fiederpalmen, welche meist unter dem Namen Kentia oder Areca gehen, verdrängt. Von den echten Kentia-Arten ist Kentia Mac Arthuri hort. Bogor. die härteste Art, leicht zu erkennen an den vorn gezähnelten Fiedern. Sie verzweigt sich frühzeitig und wächst nicht sehr schnell.
Je nach der Gestalt der Blätter, welche bei den Palmen wie bei den Farnen und Cycadeen Wedel genannt werden, unterscheidet man zwischen Fächer- und Fiederpalmen. In der Jugend ist dieser Unterschied meist nicht ausgeprägt, die jungen Blätter heißen deshalb Blätter, ausgebildete Wedel, auch charakterisierte Blätter oder Wedel. Unter den Fächerpalmen ist *Livistona chinensis R. Br. aus China, die verbreitetste Art. Sie geht auch unter dem Namen Latania borbonica oder Latania chinensis. Die großen Fächer sind tief eingeschnitten, stehen auf langen, wehrlosen Stielen, welche sich frühzeitig ziemlich flach legen, so daß die Pflanze bald einen großen Umfang erreicht. Schöner ist die mehr aufrecht wachsende *Livistona rotundifolia Mart. aus Java und Celebes, deren Wedel kreisförmig sind und in auf aufrechten, bestachelten Blattstielen stehen.
Zwei harte Fiederpalmen, die ebenfalls durch schnellen Wuchs und eleganten Habitus ausgezeichnet sind, sind Archontophoenix Alexandrae W. et Dr. und A. Cunninghami W. et Dr. , erstere auch unter dem Namen Ptychosperma Alexandrae, letztere unter dem Namens Seaforthia elegans im Handel, beide aus Neuseeland.
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