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Aktualisiert: 11. Juni 2025


~Mineralogische Beschreibung der Gesteine der untersten Reihe.~ Diese Gesteine besitzen einen äuszerst verschiedenartigen Character; sie bestehn der Grundmasse nach aus schwarzen, braunen und grauen compacten Felsarten mit zahlreichen Krystallen von Augit, Hornblende, Olivin, Glimmer und zuweilen glasigem Feldspath.

Thatsachen von solcher Beschaffenheit sind ganz offenbar in Bezug auf den Ursprung der Structur jener groszen Reihe plutonischer Gesteine von Bedeutung, welche wie die vulcanischen der Einwirkung der Wärme unterworfen gewesen sind und welche aus abwechselnden Schichten von Quarz, Feldspath, Glimmer und anderen Mineralien bestehn. Geographical Journal, Vol. V. p. 243.

Bildet sich nun diese schwarze Rinde durch eine langsame Zersetzung des Granits unter dem doppelten Einfluß der Feuchtigkeit und der Sonne der Tropen, wie soll man es erklären, daß die Oxyde sich so gleichförmig über die ganze Oberfläche des Gesteins verbreiten, daß um einen Glimmer- und Hornblendecrystall nicht mehr davon liegt als über dem Feldspath und dem milchigten Quarz?

Der ganze Strand ist mit blauem Porphyr bedeckt, und zahlreiche Arbeiter sind beschäftigt, ihn auf Schiffe zu laden. Der Porphyr des Esterel ist ein Quarzporphyr, der in dichter, mit bloßem Auge nicht unterscheidbarer Grundmasse, die aus Quarz und Feldspath besteht, Krystalle oder crystallinische Körner aus Quarz oder Feldspath führt.

L. VON BUCH glaubt, dasz das Fehlen von Bimsstein am Aetna eine Folge davon ist, dasz der Feldspath zu der Varietät des Labrador-Feldspaths gehört; wenn das Vorhandensein von Bimsstein von der Zusammensetzung des Feldspaths abhängt, so wäre es merkwürdig, dasz er auf diesem Archipel gar nicht, und auf der Cordillera in Süd-America so reichlich vorhanden ist, da in diesen beiden Gegenden der Feldspath zu der Varietät des Albit-Feldspaths gehört.

Diese Gesteine enthalten daher, trotzdem sie auf den ersten Blick wie gebrannter Thon oder wie irgend eine veränderte sedimentäre Ablagerung erscheinen, doch alle die wesentlichen Bestandtheile des Trachyts; sie weichen von demselben nur dadurch ab, dasz sie nicht hart sind und dasz sie keine Krystalle von glasigem Feldspath enthalten.

Der Trachyt ist meistens von einer blaszbraunen Färbung, mit kleinen dunkleren Stellen gefleckt; er enthält zerbrochene und verbogene Krystalle von glasigem Feldspath, Körner spiegelnden Eisens und schwarze mikroskopische Punkte, welche letztere, da sie leicht schmelzen und dann magnetisch werden, wie ich vermuthe, Hornblende sind.

Diese neueren Lavamassen sind gleichfalls basaltisch, aber weniger compact und einige sind sehr reich an Feldspath, so dasz sie vor dem Löthrohr selbst zu einem blasz gefärbten Glase schmelzen.

Der Feldspath ist meist fleischroth, doch wird die rothe Färbung des ganzen Gesteins vornehmlich durch Eisenoxyd bedingt, das als ein feiner Staub in der Grundmasse vertheilt ist. In den blauen und andern hellgefärbten Porphyren tritt das Eisenoxyd gegen Eisenoxydulverbindungen zurück.

Sie besitzen nahezu sämmtlich eine granitische Structur, sind brüchig, dem Gefühle nach rauh, und offenbar von veränderter Färbung. ~Erstens~: ein weiszer Syenit, mit Roth gestreift und gefleckt; er besteht aus gut krystallisirtem Feldspath, zahlreichen Quarzkörnern und glänzenden, wennschon kleinen Krystallen von Hornblende.

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