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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Der faulste war ihr Liebling, und diesen Rang nahm unbestritten Rudolf Wilke ein, den man nur durch furchtbare Drohungen mit Entziehung von Geld, Nahrung und Chianti dazu brachte, eine Zeichnung anzufangen oder gar zu vollenden. Für Thöny war die gegenüberliegende Kaserne eines Kavallerieregimentes eine wahre Fundgrube der Unterhaltung und Belehrung.
Die Sitzung war nicht eröffnet, aber die Debatte war äußerst rege. Alle Herren verfluchten diesen Skribifax, diesen Redakteur, diesen Rübsam, von dem man wußte, daß er die Menge aufgewiegelt habe ... und zwar wozu? Man war hier, um festzustellen, ob das ständische Prinzip in der Volksvertretung beizubehalten oder das allgemeine und gleiche Wahlrecht einzuführen sei. Der Senat hatte bereits das letztere beantragt. Was aber wollte das Volk? Es wollte den Herren an den Kragen, das war alles. Es war, zum Teufel, die faulste Lage, in der sich die Herren jemals befunden hatten! Man umringte die Senatskommissare, um ihre Meinung zu erfahren. Man umringte auch Konsul Buddenbrook, der wissen mußte, wie Bürgermeister
Das Seltsame und Bemerkenswerte an der einfältigen und albernen Geschichte, die glücklicherweise nicht allzu lange und breite Umstände macht, ist, dass der Flinke im Grunde der Faule ist und der Faule im Grunde der Flinke, und zwar deshalb, weil der Flinke eigentlich leider nur zu flink war und weil der Faule mit der gesamten Summe seiner Faulheit sich glücklicher- oder unglücklicherweise glänzend bewährte, indem er gar nicht flink und dennoch, im Grunde, viel flinker war als der flinkste Flinke, während leider der Flinke mit dem ganzen Reichtum seiner Flinkheit und Behendigkeit zwar durchaus nicht faul und dennoch viel fäuler war als der fäulste Faule, was jedenfalls recht sehr bedauerlich ist.
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