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Aktualisiert: 21. Mai 2025


Gerichtsrat. Ungleich erscheint im Leben viel, doch bald Und unerwartet ist es ausgeglichen. In ew'gem Wechsel wiegt ein Wohl das Weh Und schnelle Leiden unsre Freuden auf. Nichts ist beständig! Manches Missverhältnis Löst unbemerkt, indem die Tage rollen, Durch Stufenschritte sich in Harmonie. Und ach! Den größten Abstand weiß die Liebe, Die Erde mit dem Himmel, auszugleichen. Eugenie.

Dies Erz, dies läutr' ich in der Glut des Jammers Hart mir zu Stahl; tränk' es mit Gift sodann, Heißätzendem, der Reue, durch und durch; Trag' es der Hoffnung ew'gem Amboß zu, Und schärf' und spitz es mir zu einem Dolch; Und diesem Dolch jetzt reich' ich meine Brust: So! So! So! So! Und wieder! Nun ist's gut. Prothoe. Meroe. Sie folgt ihm, in der That! Prothoe. Wohl ihr!

Indeß erwacht die Unglückseelige, Man führt sie röchelnd, mit zerrißner Brust Das Haar verstöhrt vom Scheitel niederflatternd, Den hintern Reih'n zu, wo sie sich erholt; Doch er, der unbegriff'ne Doloper Ein Gott hat, in der erzgekeilten Brust, Das Herz in Liebe plötzlich ihm geschmelzt Er ruft: verweilet, meine Freundinnen! Achilles grüßt mit ew'gem Frieden euch!

58 Den Liebenden, wie sie gebunden stehn, Ist zwar der Trost versagt einander anzusehn; Doch, über alles, was sie leiden Und noch erwarten, triumfiert Die reinste, seligste der Freuden, Daß ihre Lieb' es ist, was sie hierher geführt. Der Tod, der ihre Treu' mit ew'gem Lorber ziert, Ist ihres Herzens Wahl; sie konnten ihn vermeiden.

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