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Der Hoffnungen zu gedenken, die sich noch vor kurzem an den Namen Caspar geknüpft, verursachte ihm einen schalen Geschmack auf der Zunge. Er faßte den unerschütterlichen Vorsatz, sein Leben wie ehedem dem Beruf, der Einsamkeit und den Studien zu widmen und die Kräfte des Geistes nur dort zu opfern, wo im Frieden der Erkenntnis und des Forschens jede Gabe sichtbar bezahlt wird.

Dies eine Wissen, daß im Absoluten alles gleich ist, der unterscheidenden und erfüllten oder Erfüllung suchenden und fodernden Erkenntnis entgegenzusetzen oder sein Absolutes für die Nacht auszugeben, worin, wie man zu sagen pflegt, alle Kühe schwarz sind, ist die Naivität der Leere an Erkenntnis.

Nun ist, nach unseren obigen Beweisen, alle synthetische Erkenntnis a priori nur dadurch möglich, daß sie die formalen Bedingungen einer möglichen Erfahrung ausdrückt, und alle Grundsätze sind also nur von immanenter Gültigkeit, d.i. sie beziehen sich lediglich auf Gegenstände empirischer Erkenntnis, oder Erscheinungen.

Statt von hier aus den letzten Schritt in die Höhe zu thun, ist die Erkenntniß von dem Unbefriedigenden der Verstandesbestimmungen zu der sinnlichen Existenz zurückgeflohen, an derselben das Feste und Einige zu haben vermeinend.

Ein Erkenntnis demnach kann objektiv philosophisch sein, und ist doch subjektiv historisch, wie bei den meisten Lehrlingen, und bei allen, die über die Schule niemals hinausgehen und zeitlebens Lehrlinge bleiben.

Und es drängt sich eine weitere Frage auf: Wissenschaft ergibt sich aus der grundlegenden Erkenntnis, daß das Gesetz der Schwerkraft überall gilt, daß Elektrizität nicht von den geographischen Koordinaten des Ortes abhängt, an dem Menschen leben, und daß das wissenschaftliche Rechnen am Computer eine universelle Rechenart ist.

Durch die Reflexion nun gewinnen wir zweifellos nicht bloss von der Existenz sondern auch von der Beschaffenheit der Bewusstseinsvorgänge eine Einsicht, eine Erkenntnis. Wir stehen ihnen nicht ratlos gegenüber wie den Dingen und Vorgängen der Natur oder müssen uns mit einer ganz unbestimmten Erkenntnis derselben begnügen.

Wer Gottes Wort nicht hält, und spricht: Ich kenne Gott! der trüget; In solchem ist die Wahrheit nicht, Die durch den Glauben sieget. Wer aber sein Wort gläubt und hält, Der ist von Gott, nicht von der Welt. Der Glaube, den sein Wort erzeugt, Muß auch die Liebe zeugen. Je höher dein Erkenntniß steigt, Je mehr wird diese steigen.

Wenn ich hier sage: „die =Natur= hat es mich so gelehrt,“ so meine ich damit nur, ein unwillkürlicher =Trieb= bringe mich zu diesem Glauben, nicht aber ein natürliches =Erkenntnis=vermögen stelle es mir als wahr hin. Das sind zwei sehr verschiedene Dinge! Was mir nämlich durch das natürliche Erkenntnisvermögen einleuchtet (wie z.

Die philosophische Erkenntnis ist die Vernunfterkenntnis aus Begriffen, die mathematische aus der Konstruktion der Begriffe. Einen Begriff aber konstruieren, heißt: die ihm korrespondierende Anschauung a priori darstellen.