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Wie von Lavendelkraut Ein feiner toter Atem weht die Hälfte Von meinem Erdendasein hier umher: Ein Mutterleben, nun, ein Dritteil Schmerzen, Eins Plage, Sorge eins. Was weiß ein Mann Davon? An der Truhe: Die Kante da noch immer scharf? Da schlug er sich einmal die Schläfe blutig; Freilich, er war auch klein und heftig, wild Im Laufen, nicht zu halten. Da, das Fenster!

So kauert' ich, noch kaum gesammelt Vom ersten fürchterlichen Schreck, Erneuter Hexerei gewärtig, Gefaßt auf meinen Untergang Und mit dem Erdendasein fertig, Wer weiß, wieviele Stunden lang, Bis endlich beidemal die Tür Von selber aufsprang. Aber gäbe Man tausend Bräute mir dafür, Ich möchte nicht, solang' ich lebe, Dies noch ein drittes Mal erleiden.

Die christliche Idee von einer künftigen ewigen Seligkeit hatte sie sich nie zu eigen gemacht, "in ihr liegt weder ein Trost für die Unglücklichen," sagte sie, "noch eine Erklärung dafür, warum der Eine ins Elend, der Andere in den Glanz geboren wurde," aber der Gedanke einer unendlichen Entwicklung, in der das Erdendasein nur eine der Episoden ist, hatte für sie etwas außerordentlich Beruhigendes und Befriedigendes.

Ich stelle Ihnen diese Bürgschaft, bei Gott dem Allmächtigen, ich stelle sie! – Und indem der Graf in leidenschaftlicher Erregung auf seine Kniee sank, fuhr er fort: Bei dem ewigen Gott, den ich in dieser feierlichen Stunde zum Zeugen anrufe, bei dem Gott, vor dem, und nicht vor Ihrer Hoheit, ich jetzt kniee, stelle ich Ihnen meine Bürgschaft: das Herz eines deutschen Mannes, und weihe mich, mein Leben, mein Hab und Gut, meine Zukunft, mein ganzes Erdendasein dem himmlischen Geschöpf, welches Sie Ihre Tochter nennen!