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Aktualisiert: 3. Mai 2025
Albrecht der Zweite lebte recht einsam im Alten Schloß; der Gang der Dinge brachte das mit sich. Erstens hielt seit dem Tode Johann Albrechts Prinz Klaus Heinrich selbständig Hof. Das war eine Forderung der Etikette, und so hatte man ihm die »Eremitage« zum Wohnsitz ersehen, jenes Empireschlößchen am Rande der nördlichen Vorstadt, das so verschwiegen und anmutig-streng, aber lange unbewohnt und vernachlässigt, inmitten seines wuchernden Parkes, der in den Stadtgarten überging, zu seinem kleinen, von Schlamm starrenden Teich hinüberblickte. Schon um die Zeit, da Albrecht mündig geworden war, hatte man der »Eremitage« die notwendigste Auffrischung zuteil werden lassen und sie der Form halber zum Erbgroßherzoglichen Palais bestimmt; aber da Albrecht sich immer von seinem warmen und trockenen Aufenthaltsort im Sommer direkt nach Hollerbrunn begeben hatte, so hatte er niemals von seiner Residenz Gebrauch gemacht
Ihre Königliche Hoheiten der Großherzog und die Großherzogin waren mir gnädig gesonnen, das gleiche galt vom erbgroßherzoglichen Paare. Ich fand auch sonst überall gute Aufnahme und habe mich in der freundlichen Gartenstadt sehr wohl gefühlt. Die ruhige, schlichte Art der Oldenburger Bevölkerung sagte mir zu. Gern und dankbar denke ich daher an meine Oldenburger Zeit zurück. Die Gnade meines Kaisers brachte mich zu meiner großen Freude an meinem 70jährigen Geburtstage wieder mit meinem einstigen Regiment durch
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