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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Fourier ergeht sich weiter in Auseinandersetzungen und Spekulationen über Einrichtungen und Zustände der Entwicklungsperioden, welche der Zivilisation vorausgegangen sind, um an der Hand derselben nachzuweisen, daß weitere Entwicklungen über die Zivilisation hinaus folgen würden.
Innerhalb des Zeitraums von 80.000 Jahren erlebt die Menschheit 32 Entwicklungsperioden wir befinden uns in der fünften, der Zivilisation , und innerhalb der verschiedenen Perioden giebt es verschiedene Neuschöpfungen, durch welche auch die Thier- und Pflanzenwelt und das Klima, entsprechend der höheren Entwicklung des Menschen, sich in höherer Vollkommenheit entfalten werden.
Wir wissen Alle, daß Entwicklungsperioden, die Bestehendes von Grund aus umgestalten sollen, nie durch noch so scharfsinnig und detaillirt ausgedachte, fertige Pläne von einer Idealgesellschaft herbeigeführt werden, auch nicht, wenn die größten finanziellen Mittel und das größte Wohlwollen mächtiger Persönlichkeiten dahinter steht, sondern daß die Umgestaltung aus dem Entwicklungsprozeß der ganzen Gesellschaft sich vollzieht und, wenn die Bedingungen einer neuen Gesellschaftsformation vorhanden sind, diese sich mit elementarer Gewalt auch Bahn bricht.
Ebenso sieht Fourier überall Analogien; jede unserer Pflanzen, jedes Thier entspricht irgend einem Menschencharakter, dabei kommt er zu ergötzlichen Vergleichen. Ferner entsprechen die 32 Zähne des Menschen den 32 Entwicklungsperioden der Menschheit und den 32 Planeten unseres Planetensystems, die nach ihm dieses zählen muß.
Es beruht auf einem Notationssystem, das zugleich eine Art eingebautes Gedächtnis und ein Mechanismus für Assoziationen, Permutationen und Substitutionen ist. Wenn wir aber die Ursprünge des Lesens und Schreibens so weit zurückverlegen, dann erweist sich der Gegensatz von Schriftlichkeit und Schriftlosigkeit als Strukturmerkmal nur einer der zahlreichen menschlichen Entwicklungsperioden.
Sind doch manche geometrische Anschauungen auch dem Thiere eigen; so jene der geraden Verbindungslinie zweier Punkte als der kürzesten Entfernung; jene des Mehr und Weniger bei Quantitäten der Entfernungen, Höhen, Neigungen, und so werden auch manche abstractere Raumanschauungen dem Menschen in seinen ersten Entwicklungsperioden eigen geworden sein, Anschauungen, welche durch die Möglichkeit und auf Grund der sprachlichen Bezeichnung jene Stabilität erhielten, die sie befähigte, als erste Fundamente der geometrischen Kenntnisse zunächst, und der Geometrie als Wissenschaft später aufzutreten.
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