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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Wir sprechen nicht, gehen nur stumm nebeneinander, bis sie allmählich wie ein Schatten vor mir entschwebt, nach der Seite hin wegrückt. Wie die Entfernung wächst, ihre Gestalt undeutlicher wird, wächst eine seltsame Angst in mir; ich will ihr zurufen, aber die Stimme versagt. Schon drei- oder viermal hatte ich diesen Traum.
Jetzt ist sie selbst der gefangene Vogel, aber keine barmherzige Hand kommt und schneidet sie aus dem Netz. Josi, dessen Bild ihr so gräßlich entschwebt ist, steht wieder in Klarheit vor ihr. Die Reue wütet in ihrer Seele. In einer augenblicklichen Wallung des kindlichen Gefühls hat sie dem Vater das Opfer gebracht, daß sie sich mit Thöni verlobte. Ist der Vater des Opfers wert?
Doch dieser Erde weit entschwebt Ist, was mich hier umgibt und mit mir lebt: Mein still Gemach, der Park, der leise rauscht, Der See, der über seine Ufer lauscht. In ewige Fernen treiben wir dahin: Du kennst den Ort nicht, wo ich bin In dieser stillen Mitternacht. Noch seh' ich dich; und dein Gesicht ist blaß. Von Schauer wird mein Auge naß, Und tausend Wünsche werden wach.
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