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Aktualisiert: 5. Juni 2025
So zeigen uns denn diese Wilden einen ungewohnt hohen Grad von Inzestscheu oder Inzestempfindlichkeit, verbunden mit der von uns nicht gut verstandenen Eigentümlichkeit, daß sie die reale Blutsverwandtschaft durch die Totemverwandtschaft ersetzen.
Und nun müssen wir endlich jener Eigentümlichkeit des totemistischen Systems gedenken, wegen welcher auch das Interesse des Psychoanalytikers sich ihm zuwendet. Fast überall, wo der Totem gilt, besteht auch das Gesetz, daß Mitglieder desselben Totem nicht in geschlechtliche Beziehungen zu einander treten, also auch einander nicht heiraten dürfen. Das ist die mit dem Totem verbundene Exogamie.
Man findet bei allen Stämmen von Mittel-Borneo die Eigentümlichkeit, dass sie Fremde nur mit Angst in die Nähe kleiner Kinder kommen sehen; bei den Punan darf niemand, der die Sprache des Stammes nicht kennt, ein Kind anrühren, da dieses sonst dumm werden muss.
Aber die Eigentümlichkeit der von diesem Verhältnis verschiedenen Verhältnisse von Ding und Vorgang, Ding und Eigenschaft werden dabei unterdrückt und beseitigt. Man muss die vier Kategorien von Begriffen unterscheiden: Ding, Eigenschaft, Vorgang, Beziehung.
Der Bau der Schiffe war unvollkommen und am wenigsten auf die Eigentümlichkeit ozeanischer Gewässer berechnet; das einzige Regulativ einer Seefahrt waren die Gestirne und die Seeküste, deren Nähe natürlich oft gefährlich werden mußte; die Phantasie der Hellenen bevölkerte den Ozean mit Wundern und Ungeheuern aller Art, und die Makedonen, unerschrocken und tapfer, wo sie dem Feinde ins Auge sahen, waren gegen das falsche Element ohne Waffe und nicht ohne Furcht.
Die hervorstechende Eigentümlichkeit seiner Kunstwerke: die Anordnung seiner Kompositionen als Gruppen von großen Freifiguren in Thon, ist freilich stilistisch ein Unding, da sie als plastische Nachbildung lebender Bilder erscheint und nur durch die Aufstellung in Kapellen und Nischen einen Abschluß bekommt.
Damit ist der Grund zur Komik gegeben. Die Eigentümlichkeit, die als Eigentümlichkeit der Person ihren Sinn hat, büsst vermöge der Loslösung von der Person diesen Sinn ein. Sie ist, als zur Person gehörig betrachtet, Ausdruck des Wesens derselben; indem ich durch die Nachahmung gezwungen werde, sie für sich zu betrachten, geht sie dieses Anspruches verlustig.
Das ganze Lokal brüllte mit: "sowieso". Die Damen kreischten auf, weil sie sich in einer Eigentümlichkeit ihres Idioms erkannt sahen. "Tu' jetzt drauf vergessen", lenkten Frau Häsli und ihre Tochter ein; mit ihnen die Musik, die plötzlich zartest und pianissimo wurde.
Es war ein Rosenstock wie andere mehr, ein Kastellan wartete ihn, er ruhte im Schnee, er empfing Regen und Sonnenschein, und kam die Zeit, so trieb er Rosen. Es waren außerordentlich herrliche Rosen, edelgeformt, mit dunkelrotsamtenen Blättern, eine Lust zu sehen und wahre Kunstwerke der Natur. Aber diese Rosen besaßen eine seltsame und schauerliche Eigentümlichkeit: sie dufteten nicht!
Diese Erzählungen des ersten Teils der Schrift haben in jeder Rücksicht, welches auch ihr Ursprung sein möge, eine so ehrwürdige Heiligkeit, daß man dem Zweifel an der Wahrheit keinen Raum gibt, wohl aber ungewiß bleiben kann, was Eigentümlichkeit der Vorstellungs- und Darstellungsweise, bildlicher oder eigentlicher Ausdruck sei.
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