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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Statt aller dieser Betrachtungen, deren gehörige Ausführung in der Tat die eigentümliche Würde der Philosophie ausmacht, beschäftigen wir uns jetzt mit einer nicht so glänzenden, aber doch auch nicht verdienstlosen Arbeit, nämlich: den Boden zu jenen majestätischen sittlichen Gebäuden eben und baufest zu machen, in welchem sich allerlei Maulwurfsgänge einer vergeblich, aber mit guter Zuversicht, auf Schätze grabenden Vernunft vorfinden, und die jenes Bauwerk unsicher machen.

Sie faßt den Begriff des Schönen in der Musik viel zu eng und stellt sich die kunstreich zusammengefügte Form als etwas für sich selbst Bestehendes, die hineingegossene Seele gleichfalls als etwas Selbständiges vor und teilt nun konsequent die Kompositionen in gefüllte und leere Champagnerflaschen. Der musikalische Champagner hat aber das Eigentümliche, er wächst mit der Flasche.

Das Wachstum geistiger Werte hängt, wie es wiederum +Wundt+ vortrefflich dargetan hat, mit der »schöpferischen Synthese« zusammen, die das Bewußtseinswirken charakterisiert; es ist ein Prinzip, welches besagt, »daß die psychischen Elemente durch ihre kausalen Wechselwirkungen und Folgewirkungen Verbindungen erzeugen, die zwar aus ihren Komponenten psychologisch erklärt werden können, gleichwohl aber neue qualitative Eigenschaften besitzen, die in den Elementen nicht enthalten waren, wobei namentlich auch an diese neuen Eigenschaften eigentümliche, in den Elementen nicht vorgebildete Wertbestimmungen geknüpft werden« (Philos. Studien X, 112f.). Es besteht eine Art »psychische Chemie«, vermöge deren eine Gesamtvorstellung, ein Gesamtgefühl usw. mehr ist als die bloße Summe der Elemente, in welche sich diese psychischen Gebilde zerlegen lassen. Im Verlaufe der individuellen und generellen Entwicklung entstehen so immer neue psychische Qualitäten und Werte, die wohl in den vorangehenden ihren zureichenden Grund haben, aber nicht restlos aus deren Zusammen zu erklären sind. Das

Vor meinem Bruder Seinwel-Jechïel, der auch bei Lebzeiten wie Seide war? Und ich frage ihn ganz einfach: »Bist du es, Seinwel-Jechïel?« »Ja, ich bin esantwortet er und nimmt die Hand von den Augen. Ich erblicke sein Gesicht. Es strahlt in seltsamer Lieblichkeit, und in seinen Augen liegt eine eigentümliche Süße

Alles menschliche Wissen hat sich im Laufe der Kultur von selbst in geschlossene, wohlgegliederte Reiche gespalten, genötigt durch die Organisation unserer psychischen Funktionen. Nur in der dem jeweiligen Wissensstoff inhärenten Gliederung entfaltet er die ihm eigentümliche Bildungskraft.

Man legte sich die Dinge zurecht, wie man konnte, man kleidete die eigentümliche Redeweise der sogenannten Fachmänner in die gewöhnliche Sprache und wendete den gewöhnlichen Verstand darauf an. Was durch diese Mittel und durch die der Gesellschaft herausgebracht werden konnte, das besaß man, und wenn es von der Gesellschaft als ein Gewinn betrachtet wurde, so behielt man es als einen Gewinn.

Die dritte eigentümliche Regel der reinen Vernunft, wenn sie in Ansehung transzendentaler Beweise einer Disziplin unterworfen wird, ist: daß ihre Beweise niemals apagogisch, sondern jederzeit ostensiv sein müssen.

Dann wischte sie sich die Tränen aus den Augen und sagte: »Das tut nichts, sobald meine Kinder erwachsen sind, bekomme auch ich gute Tage. Ja, wenn nur sie heranwachsenDoch sobald die Kinder erwachsen waren, überfiel diese eine ganz eigentümliche Sehnsucht. Sie wollten nicht daheim bleiben, und so zogen sie fort in ein fremdes Land. Die Mutter bekam keine Hilfe.

Der Begriff der »Form« findet in der Musik eine ganz eigentümliche Verwirklichung. Die Formen, welche sich aus Tönen bilden, sind nicht leer, sondern erfüllte, nicht bloße Linienbegrenzung eines Vakuums, sondern sich von innen heraus gestaltender Geist.

Sie lockten auf jede Weise die eigentümliche Leichtgläubigkeit der Lobensteiner zutage, und hier ist wieder eine derart traurig-spaßige Geschichte zu melden und läßt sich schwer unterdrücken. Die Fremden hatten einen Schornsteinfeger mitgebracht, der viel mit den Lobensteinern zusammensaß und sich an ihnen delektierte.

Wort des Tages

insolenz

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