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Hört an, ich denk, es wär' die beste Art, Wenn wir in Gunst beim König bleiben wollen, Bei ihr zu dienen und Livrei zu tragen. Die eifersücht'ge abgenutzte Witwe Und jene, seit mein Bruder sie geadelt, Sind mächtige Gevatterfrau'n im Reich. Brakenbury.
Der eifersücht'ge Oberon begehrt Den schönen Knaben, daß er auf die Jagd Ihn durch den wilden Forst begleiten helfe, Von ihr zurük; doch immer unerbittlich Behält sie ihren Liebling ganz für sich, Bekränzt mit eigner Hand sein lokicht Haar, Und macht aus ihm nur alle ihre Lust.
Doch dir gewinnst du viel, Denn neidisch sind die Götter, und vielleicht Zerschneidet dir die eifersücht'ge Parze Nur allzu schnell den goldnen Lebensfaden, Indes sie meinen tückisch weiterspinnt. Komm ihr zuvor und gib der Lust die Dauer, Die sie der Qual bestimmte! Tu's sogleich! Kandaules. Nichts mehr davon! Du weißt, was du mir bist!
Wohl weiß ich, daß die ird'schen Dinge wechseln, Die bösen Götter fordern ihren Zoll: Das wußten schon die alte Heidenvölker, Drum wählten sie sich selbst freiwill'ges Unheil, Die eifersücht'ge Gottheit zu versöhnen, Und Menschenopfer bluteten dem Typhon.