Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 8. Juni 2025


In dem bloßen Begriffe eines Dinges kann gar kein Charakter seines Daseins angetroffen werden.

Kommen wir aber auf dem Wege der Reflexion dazu, die Erscheinung des Dinges in unsrem Bewusstsein von dem wahrgenommenen Dinge selbst oder den gegenwärtigen Erinnerungsakt von dem vergangenen erinnerten Bewusstseinsvorgang zu unterscheiden, so leuchtet uns die Zusammengehörigkeit beider ein, und wir begreifen, dass wir auch bei der Wahrnehmung und Erinnerung von einer Einsicht sprechen müssen.

Ich rief aus: Siehe! dieser Baum ist trefflich zum Ansehen, angenehm in seinem Laube, und der Anblick seiner Frucht ist ergötzlich für das Auge. Alsdann versetzte ich, Henoch, ihm und sagte: In Betreff jedes Dinges bin ich begierig nach Belehrung, doch vorzüglich in Betreff dieses Baumes. 8.

Diese Beziehung ist daher nur eine unwesentliche Verknüpfung derselben, und der Unterschied eines Dinges von anderen beruht darauf, ob mehrere der besondern Materien und in welcher Menge sie sich in ihm befinden. Sie gehen über dieses Ding hinaus, kontinuiren sich in andere, und diesem Dinge anzugehören, ist keine Schranke derselben.

Diese ist somit nunmehr befreit von der unbestimmten und kraftlosen Verbindung, die das Eins des Dinges ist; sie ist das, was das Bestehen desselben ausmacht; eine selbstständige Materie. Indem sie einfache Kontinuität mit sich ist, hat sie die Form zunächst nur als Verschiedenheit an ihr; es giebt daher mannigfaltige dergleichen selbstständige Materien und das Ding besteht aus ihnen.

Ich antworte: Ihr habt schon einen Widerspruch begangen, wenn ihr in den Begriff eines Dinges, welches ihr lediglich seiner Möglichkeit nach denken wolltet, es sei unter welchem versteckten Namen, schon den Begriff seiner Existenz hinein brachtet. Räumt man euch dieses ein, so habt ihr dem Scheine nach gewonnen Spiel, in der Tat aber nichts gesagt; denn ihr habt eine bloße Tautologie begangen.

Descartes macht sich hier den Einwand, aus meinem =Vorstellen= folge noch nicht das =Sein= des Vorgestellten. Er weist den Einwand zurück, da sein Beweis gar nicht vom Vorstellen im allgemeinen auf das Sein schließe, sondern nur behaupte, was wir in der Vorstellung vom Wesen eines Dinges nicht =abtrennen= können, das gehöre =wirklich= zum Wesen des Dinges. =Darum= gehöre das =Sein= zum Wesen Gottes, denn es sei eine der unabtrennbaren =Eigenschaften= Gottes. =Kant= zeigte nun, daß das Sein =keineswegs= zu den Eigenschaften gehöre und entkräftet damit den Beweis Descartes' („Kritik der reinen Vernunft“, Kehrbachs Ausgabe S.

Daß nun der Raum eine formale Bedingung a priori von äußeren Erfahrungen ist, daß eben dieselbe bildende Synthesis, wodurch wir in der Einbildungskraft einen Triangel konstruieren, mit derjenigen gänzlich einerlei sei, welche wir in der Apprehension einer Erscheinung ausüben, um uns davon einen Erfahrungsbegriff zu machen, das ist es allein, was mit diesem Begriffe die Vorstellung von der Möglichkeit eines solchen Dinges verknüpft.

Der einzige Begriff, der a priori diesen empirischen Gehalt der Erscheinungen vorstellt, ist der Begriff des Dinges überhaupt, und die synthetische Erkenntnis von demselben a priori kann nichts weiter, als die bloße Regel der Synthesis desjenigen, was die Wahrnehmung a posteriori geben mag, niemals aber die Anschauung des realen Gegenstandes a priori liefern, weil diese notwendig empirisch sein muß.

Daß nun der Raum eine formale Bedingung a priori von äußeren Erfahrungen ist, daß eben dieselbe bildende Synthesis, wodurch wir in der Einbildungskraft einen Triangel konstruieren, mit derjenigen gänzlich einerlei sei, welche wir in der Apprehension einer Erscheinung ausüben, um uns davon einen Erfahrungsbegriff zu machen, das ist es allein, was mit diesem Begriffe die Vorstellung von der Möglichkeit eines solchen Dinges verknüpft.

Wort des Tages

ibla

Andere suchen