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Am andern Tage sah der Arzt meinen Rücken, fragte, woher die Bescheerung sei, ich erwiederte, daß ich bei den Preußen in Glatz gezwungen gedient habe, erhalte Handgeld, werde eingekleidet und noch an demselben Tage steht der Paule als neugebackener Soldat des Regimentes Deutschmeister in einem Bäckerladen und vor der geliebten Marie aus dem Mohren zu Jägerndorf, welche bisher auf mich geharrt hatte.
Auf dem Wege hatte ich mich außerordentlich gefreut, meine Marie vielleicht bei dem Bäcker zu finden, doch vor den Thoren der Kaiserstadt verlor ich allen Muth, denn das Regiment Deutschmeister sammt den Rosenrothen von Prag lagen in der Stadt, so hieß es wenigstens und wenn ich erkannt wurde, war die Kugel für mich dreifach gegossen.
Neben dem Bündel mußte ich die schwere Harfe des kranken Mädchens tragen, doch machten wir täglich nur 2 bis 3 Stunden und lebten gut, denn die Weiber verdienten mit Harfenschlagen und Singen schweres Geld. Wir kamen glücklich nach Wien, die Begleiterinnen zogen ungehindert hinein, doch ich wurde angehalten, zum Platzmajor geführt und da hieß es gleich. "Welches Regiment?" "Deutschmeister!"