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Aktualisiert: 3. Mai 2025
Der Chiliarch, einer von denen, die Dareios gebunden hatten, mochte sich mit Straflosigkeit begnügen müssen; sein Name, sonst einer der ersten im Reiche, wird nicht weiter genannt.
Diese Erklärung machte tiefen Eindruck auf die Versammelten; das Unglück hatte die meisten entmutigt, man dachte mit Entsetzen an neuen Kampf; wenige waren bereit, ihrem Könige alles zu opfern, unter ihnen Artabazos; gegen ihn erhob sich Nabarzanes, der Chiliarch: die dringende Not zwinge ihn, ein hartes Wort zu sprechen; hier zu kämpfen sei der sicherste Weg zum Verderben, man müsse weiter nach Osten flüchten, dort neue Heere rüsten; aber die Völker trauten dem Glück des Königs nicht mehr; nur eine Rettung gebe es; Bessos habe bei den östlichen Völkern großes Ansehen, die Skythen und Inder seien ihm verbündet, er sei Verwandter des königlichen Hauses; der König möge ihm, bis der Feind bewältigt sei, die Tiara abtreten.
Sodann die Weisungen für den ferneren Zug: der König selbst werde mit allen Hypaspisten, mit den Agrianern und Bogenschützen, mit dem Geleit der Ritterschaft, im ganzen etwa achttausend Mann, zu Schiffe gehen, der Chiliarch Nearchos den Befehl über die gesamte Flotte, Onesikritos aus Astypaleia die Führung des königlichen Schiffes erhalten; die übrigen Truppen sollten in zwei Kolonnen verteilt zu beiden Seiten des Stromes hinabziehen, die eine unter Krateros' Führung auf dem rechten, dem westlichen Ufer, die andere größere, bei welcher die zweihundert Elefanten, auf dem linken unter Hephaistions Führung; beide wurden angewiesen, möglichst schnell vorzurücken, drei Tage stromabwärts haltzumachen und die Stromflotte zu erwarten; dort sollte der Satrap Philippos von der indischen Satrapie zu ihnen stoßen.
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