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Aktualisiert: 15. Mai 2025


Brussilow glich einem Manne, der an eine Mauer schlägt, um herauszubringen, welche Teile solider Stein und welche nur Latten und Mörtel waren.“ So schrieb ein Ausländer über Brussilows erste Schlachttage. Und dieser Ausländer sagt einwandfrei das Richtige.

Die Mauer in Galizien erweist sich nur da als steinern, wo österreichisch-ungarische Truppen mit deutschen vereint stehen. Dagegen stürzt die österreichisch-slawische Wand bei Stanislau vor dem einfachen Pochen Kerenskis. Aber Kerenskis Truppen sind nicht mehr Brussilows Truppen. Ein Jahr verging seit des letzteren Offensive.

Die österreichisch-ungarische Mauer zeigt aber nur wenige solide Steine, sie bricht unter dem Pochen von Brussilows Hammer zusammen, und herein braust die Sturmflut der russischen Haufen, die nunmehr erst von unserer Front weg herangeführt worden sind. Wo wird ihnen ein Halt geboten werden können? Nur eine starke Säule bleibt zunächst noch inmitten dieser Brandung. Es ist die Südarmee unter ihrem trefflichen General Grafen Bothmer. Deutsche,

Der Plan Brussilows muß eingangs streng genommen als eine Erkundung aufgefaßt werden, als eine Erkundung unternommen auf gewaltige Ausdehnungen und mit kühner Entschlossenheit, aber doch immer nur eine Erkundung, kein Schlag mit einem gewählten Ziel ... Seine Aufgabe war es, die Stärke der gegnerischen Linien anzufühlen auf einer Front von nahezu 500 km zwischen Pripet und Rumänien.

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